Raesfelder Kappesmarkt zog Besucher an

Zum 29. Mal startete der Raesfelder Kappesmarkt bei herbstlichen Wetter. Samstag zehn Uhr und die die ersten Blechlawinen aus dem Ruhrgebiet und dem Münsterland rollten Richtung Raesfeld.

Dennoch ist und bleibt der Kappessamstag überschaubar. Das wissen die Besucher zu schätzen, die bummeln und genießen möchten. Es ist der Tag, wo sich jeder in Ruhe treiben lassen kann. An den Marktständen gibt es ausführliche Produktberatungen , auch wenn es sich nur um einen „Stiefelknecht“ aus Holz handelt, den natürlich jeder Mensch unbedingt im Haus haben muss.

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Auch Schermbecker kamen zum Raesfelder Kappesmarkt und ließen es sich schmecken

Und es wird natürlich auch gekauft. Und zwar in der Regel Kappes. Weiß, rot oder grün. Egal, das Gemüse wird gleich in fünf- oder zehnfacher Form gehamstert. Auch das Dorstener Ehepaar Ursula und Klaus Rauch schlugen wieder zu. In ihrem Kappestaxis lagen vier Weiß-, und vier Rotkohlköpfe. „Wir kommen jedes Jahr nur wegen dem Kappes hierher. Der wird zuhause gehobelt und eingemacht. Die Menge reicht genau für eine Saison, also bis zum nächsten Kappesmarkt“, erklärt lachend Klaus Rauch, der darüber hinaus auch den Preis von 1,50 Euro pro Kopf sehr zu schätzen weiß.

Mehr dazu in derDorstener Zeitung

 

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