Am 6. Juli 2025 lädt der Niederrhein zum zweiten digitalen Raderlebnistag ein. Startpunkt ist Schermbeck, wo vier abwechslungsreiche Routen auf alle Radbegeisterten warten. Ganz ohne Startgeld, aber mit viel Bewegung, Natur und digitaler Mitmachaktion.
Digital dabei – einfach per QR-Code
Der 1. Sonntag im Juli ist gesetzt – und so soll auch 2025 der 6. Juli ganz im Zeichen des Radsports stehen. Nach der erfolgreichen Digitalisierung im Jahr 2024 richte sich das Angebot verstärkt auch an ein jüngeres Publikum, teilten die Veranstalter mit. Wer mitradeln möchte, könne sich unkompliziert per QR-Code registrieren, der vor Ort eingescannt werde. Dafür reiche die Eingabe der eigenen E-Mail-Adresse. Eine klassische Starterkarte gebe es nicht mehr – allerdings stünden die Routen weiterhin auch in Papierform zur Verfügung.
Eine Teilnahme sei auch ohne digitale Registrierung möglich, allerdings werde man dann nicht für die Statistik erfasst und könne auch nicht an der Verlosung teilnehmen.
Routen über das Knotenpunktsystem
Die Touren führten ausschließlich über das bekannte Knotenpunktsystem. Zusätzliche Schilder seien nicht angebracht – geradelt werde „nach Zahlen“. Je nach Streckenauswahl könnten die Teilnehmenden Orte wie Hünxe, Hamminkeln, Wesel, Dinslaken oder Voerde erreichen.
Ab 10 Uhr beginne der Raderlebnistag offiziell. Unterstützt werde der Start in Schermbeck durch die Schermbecker Blaskapelle, die musikalisch für Stimmung sorge.
Start und Infopunkt in Schermbeck
Neu sei 2025 der zentrale Infopunkt direkt an der Tourist-Information der Gemeinde Schermbeck, Weseler Straße 3, gegenüber der Bushaltestelle am Rathaus. Der dazugehörige Parkplatz liege auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Von hier aus starten vier unterschiedliche Routen (Nummer 39, 40, 41 und 46), die durch die niederrheinische Landschaft führen. Die Sparkassen seien erneut als Unterstützer des Events dabei.
Einkehren und Mitmachen erwünscht
Parallel zum Raderlebnistag findet in Schermbeck ein verkaufsoffenes Wochenende statt. Die Tourist-Information öffnet von 10 bis 17 Uhr. Unterwegs laden zahlreiche Gastronomiebetriebe zur Einkehr ein. Auch nach der Tour werde empfohlen, den Ausklang in einem der Lokale in der Nähe der Tourist-Information zu genießen.
Ein weiteres digitales Highlight: Unterwegs könnten per Smartphone Fotos gemacht und Rätselfragen gelöst werden. Die Teilnahme an der Tombola erfolge automatisch über die digitale Anmeldung.
Sicherheit geht vor
„Ein Startgeld wird weiterhin nicht erhoben“, so die Veranstalter. Teilnehmen könne jeder – ob alleine, mit Freunden, Familie, Nachbarn oder im Verein. Wichtig sei ein verkehrssicheres Fahrrad, wetterangepasste Kleidung und das Tragen eines Helms. Es gelte die Straßenverkehrsordnung, jeder Teilnehmer fahre auf eigene Verantwortung.
Weitere Informationen, inklusive gpx-Tracks der Routen, seien unter
www.niederrhein-tourismus.de/raderlebnistag-niederrhein abrufbar.
Nur noch digital – radeln bleibt analog
„Die Veranstaltung wird nicht mehr per Flyer beworben“, erklärte Birgit Lensing. Einige Plakate vor Ort wiesen zwar noch auf das Event hin, ansonsten finde die Kommunikation nur noch digital statt. Und ein Hinweis mit Augenzwinkern: „Radeln müssen Sie trotzdem noch selbst.“