Der 27. April stand für die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Schermbeck ganz im Zeichen des Projekttages „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
In diesem Jahr hatten sich die Klassen der Jahrgangsstufe 9 mit dem Leben und Wirken von Nelson Mandela und den Auswirkungen der Apartheid auseinandergesetzt. Dabei ergab sich die Frage, in welcher Form die gewonnenen Erkenntnisse für ein friedliches Miteinander in der Gegenwart genutzt werden könnten. Koordiniert wurden die Arbeiten von den Klassenlehrerteams und Wibke Klees.

Band des Teilens
Bei einem gemeinsamen Gottesdienst in der St. Ludgerus-Kirche wurden die Ergebnisse der Projektgruppen vorgestellt. Im Mittelpunkt stand dabei der Begriff „Ubuntu“, der so viel wie Menschlichkeit und Nächstenliebe bedeutet, der aber auch einen komplexen philosophischen Hintergrund hat. Doch den 9. Klassen gelang es, den Grundgedanken mit einem Satz auf den Punkt zu bringen: „Glauben an ein „universelles Band des Teilens, das alles Menschliche verbindet“.
Gottesdienst bot passsenden Rahmen
Wie immer war das Projektthema motiviert und mit tollen Ideen umgesetzt worden. Dazu bot die Einbindung in einen Gottesdienst den passenden Rahmen. Auch Schulleiter Norbert Hohmann war mit den Ergebnissen sehr zufrieden.
Die passende musikalische Unterstützung erhielten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler bei ihren Vorträgen von Patrik Bönki, Josefine Stamm und Mika Schröder, die mit unglaublich professionell dargebotenen Songs wie „Grenzen“ von Dota und „Mein Name ist Mensch“ von Ton, Steine, Scherben den Kern des Themas trafen.