Praxis Dr. Neukam beim 22. Mülheimer Drahenboot-Festival

Team Dr. Neukam setzte sich durch eine starke Mannschaftsleistung gegen die Konkurrenz durch

Bereits zum 2. Mal hat das 20-köpfige Team der Schermbecker Praxis für Allgemeinmedizin Dr. Neukam und der Raesfelder betriebsmedizinischen Praxis Dr. Neukam erfolgreich am Drachenboot-Festival auf der Ruhr in Mülheim teilgenommen.

Praxis Dr. Neukam beim 22. Mülheimer Drahenboot

In der 22. Auflage der Regatta konkurrierten am vergangenen Wochenende bei strahlendem Sonnenschein insgesamt 68 Teams um die Pokale in verschiedenen Cups. Wie bereits im letzten Jahr setzte sich das Team Dr. Neukam durch eine starke Mannschaftsleistung gegen die Konkurrenz durch und errang den 3. Platz im Gottfried Schultz-Cup.

Praxis Dr. Neukam beim 22. Mülheimer Drahenboot

Drachenbootrennen stammen ursprünglich aus China und blicken auf eine 2000 jährige Geschichte zurück. Ursprünglich wollten Fischer einen verbannten Prinzen retten und eilten in ihren Booten zu dessen Rettung herbei. Ein jeder wollte der Erste sein. Daraus entwickelte sich die Tradition der Drachenbootrennen. Tage vor dem Rennen halten taoistische Priester eine Zeremonie ab, in der der Drachen erweckt werden soll: Der Priester sticht einen Säbel in den Fu Zhou – einen Geldschein, der mit mystischen Schriftzeichen verziert ist.

Praxis Dr. Neukam beim 22. Mülheimer Drahenboot

Dann werden Kopf, Schwanz, Rumpf und Trommel mit dem Säbel berührt – begleitet vom Klingen einer Glocke und magischem Sprechgesang. Anschließend wird das Papiergeld verbrannt und die magische Asche auf den Drachenkopf gestreut. Eine hohe Persönlichkeit darf die Stellen kennzeichnen, an denen sich die Augen des Drachen befinden sollen. Diese werden dann mit roter Farbe ausgemalt.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.