Postmortaler Tierfraß bei totgeborenem Zwillingskalb

Im November 2021 fand der Landwirt Dieter Sondermann auf seiner Weide in Schermbeck-Mahlberg die Überreste eines frischgeborenes Kälbchen vor. Es fehlten rund 18 kg Fleisch.

Nachdem im November im Dämmerwald ein Kalb halb aufgefressen worden war, hat LANUV den Täter ermittelt. Die Resultate liegen nun vor. Es war kein Wolf.

Bei dem Zwillings-Kälbchen handelte es sich um eine Totgeburt.

Wie jetzt das Landes- und Umweltamt (LANUV) mitteilt, haben die Untersuchungen anhand einer DNA ergeben, dass es sich hierbei um einen postmortalen Tierfraß durch einen kleinen Caniden handelt.