Pangea-Wettbewerb der Mathematik

MINT-Förderung der Gesamtschule Schermbeck geht in die nächste Runde

Schermbeck (pd). Kann Mathematik spannend sein? Diese Frage würden die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Schermbeck eindeutig mit „Ja!“ beantworten.

Beim deutschlandweiten „Pangea-Wettbewerb der Mathematik“ stellten sich 78 Kinder der Jahrgänge 5 und 6 auch in diesem Jahr wieder mathematischen Herausforderungen, für die man mehr als das reine Rechnen benötigte.

78 Kinder der Jahrgänge 5 und 6

Im Rahmen der individuellen Förderung nahmen die mathematisch-naturwissenschaftlich besonders begabten Schülerinnen und Schüler, die an der Gesamtschule wöchentlich in speziellen MINT- und Mathematik-Olympiaden-Kurse unterrichtet werden, wieder am Wettbewerb teil.

Der fünfte Jahrgang der Gesamtschule Schermbeck.
Foto: Gesamtschule

Der Wettbewerb wurde vom Vorsitzenden der Fachkonferenz Mathematik, Hendrik Meyer, wieder mit großem Engagement ausgerichtet. Logisches Denkvermögen, Problemlösestrategien und natürlich Lust auf „um-die-Ecke-Denken“ war beim Lösen von 18 Knobelaufgaben gefragt.

Mathematisches Denken anregen

Dass die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Schermbeck in großem Maße darüber verfügen, wurde schnell deutlich. Besonders an den Diskussionen nach der Bearbeitung der Aufgaben war zu erkennen, wie solche nicht alltäglichen mathematischen Herausforderungen das mathematische Denken anregen und Interesse am Weiterknobeln wecken.

Neben Fragen zu geometrischen Problemen wurden insbesondere Aufgaben diskutiert, die einen intuitiven Ansatz der Gleichungslehre nötig machten. Diese weiterführenden Gespräche zeigten, dass das Ziel, Begeisterung für Mathematik zu wecken und zu erhalten, erreicht wurde.

In circa fünf Wochen können all diejenigen, die ihre Lösungen vergleichen und vielleicht auch ihre Eltern für das Knobeln begeistern möchten, die Aufgaben und Lösungen im Internet einsehen.

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André Elschenbroich
Moin, ich bin André Elschenbroich. Vielen bekannt unter dem Namen Elsch. Der Eine oder Andere verbindet mich noch mit der WAZ, bei der ich 1988 als freiberuflicher Fotojournalist anfing und bis zur Schließung 2013 blieb. Darüber hinaus war ich in ganz Dorsten und der Region gleichzeitig auch für den Stadtspiegel unterwegs. Nachdem die WAZ dicht machte, habe ich es in anderen Städten versucht, doch es war nicht mehr dasselbe. In über 25 Jahren sind mir Dorsten, Schermbeck und Raesfeld mit ihren Menschen ans Herz gewachsen. Als gebürtiger Dorstener Junge merkte ich schnell: Ich möchte nirgendwo anders hin. Hier ist meine Heimat – und so freut es mich, dass ich jetzt als festangestellter Reporter die Heimatmedien mit multimedialen Inhalten aus unserer Heimat bereichern kann.