In allen Schermbecker Ortsteilen brannten am Wochenende Osterfeuer
Schermbeck Am Ostersamstag und an beiden Festtagen nutzten die Bewohner aller Schermbecker Ortsteile die Gelegenheit, im Schein lodernder Osterfeuer gesellig miteinander zu feiern.
Die Weselerwalder Schützen lockten bereits am Samstagabend zahlreiche Besucher auf einen Acker an der Ecke Am Bauernschott/Alte Raesfelder Straße.
Im Ortsteil Bricht hatten die Schützen in den letzten drei Wochen große Mengen Grünschnitt herbeigekarrt, der am Tag vor dem Abbrennen zu einem riesigen Berg am Vossenbergweg aufgetürmt wurde. In der Nacht zum Sonntag verhinderte ein Wachdienst das vorzeitige Zündeln des Osterfeuers. Mehr als 250 Schaulustige versammelten sich in der aufkommenden Abenddämmerung am südlichen Vossenbergweg, um sich gegen die Hitze des Feuers mit kühlenden Getränken zu wehren.

Etwa dieselbe Anzahl Besucher lockte das Osterfeuer an der Gahlener Kirchstraße nahe dem Schießkeller an. Die Junggesellenvereine Gahlen-Dorf und Gahlen-Bruch hatten an drei Samstagen auf Anforderung hin Grünschnitt in den Haushalten abgeholt. Die Bestener Junggesellen luden zum eigenen Feuer in ihrem Revier ein.
Nach einem Gebet des Pastors Xavier Muppala entzündeten die Stammesleiter und Mitglieder der Leiterrunde ein Feuer der Pfadfinder auf dem Gelände ihrer Begegnungsstätte. Feuer gehören im Rahmen der Lageraufenthalte für Pfadfinder zu alltäglichen Erlebnissen und Begegnungsplätzen.

Während an den übrigen Feuern die Ausrichter selbst für ein Erlöschen des Feuers sorgen mussten, bekamen die Gahlener – wie in den letzten Jahren – Unterstützung von der Jugendfeuerwehr. Um seine Kasse aufzubessern, legte sich der Feuerwehrnachwuchs beim Ersticken der Glut mächtig ins Zeug, H.Sch.