Ordnungsamt Schermbeck führt Kontrolldienst ein

Schermbeck (pd). Mit Blick auf das anhaltend hohe Infektionsgeschehen durch den Corona-Virus führt auch die Gemeinde Schermbeck in den nächsten Tagen wieder einen Kontrolldienst durch das Ordnungsamt ein.

Aktuell liegt die 7-Tages-Inzidenz im Kreis Wesel bei 195. Diese Inzidenz gibt an, wie viele Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage bezogen auf jeweils 100.000 Einwohner gemeldet wurden. Laut Gesundheitsamt gibt es zurzeit auch in Schermbeck 17 erkrankte Bürgerinnen und Bürger.

Ordnungsamt schickt zweier Teams in die Gemeinde

Von besonderer Bedeutung sind die Einhaltung eines Mindestabstands im öffentlichen Raum von 1,5 Metern sowie die Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske (z.B. textile Mund-Nasen-Bedeckung, Schal, Tuch usw.).

Zwischen dem 01.12.2020 und dem 22.12.2020 darf der Mindestabstand nur beim Zusammentreffen des eigenen Hausstandes mit den Angehörigen eines weiteren Hausstandes mit insgesamt höchstens fünf Personen, wobei Kinder bis zu einem Alter von einschließlich 14 Jahren nicht mitgezählt werden, unterschritten werden.

Kontrollen ab sofort

Im Zeitraum 23.12.2020 bis 01.01.2021 darf der Mindestabstand im engsten Familien- und Freundeskreis mit höchstens zehn Personen unterschritten werden. Wobei auch hier Kinder bis zu einem Alter von
eischließlich 14 Jahren nicht mitzählen.

Ab sofort wird das Ordnungsamt Kontrollen durchführen.

Die Mitarbeiter sind überwiegend in Zweier-Teams unterwegs und mit einer Dienstweste ausgestattet. Jeder Mitarbeiter kann sich auf Nachfrage durch ein spezielles Dokument oder einen Dienstausweis
legitimieren.

Das Ordnungsamt der Gemeinde Schermbeck appelliert an die Bevölkerung, die notwendigen Einschränkungen unbedingt zu befolgen.

Verstöße gegen die landesweit geltende Coronaschutzverordnung werden als Ordnungswidrigkeiten mit einer Geldbuße bis zu 25.000,00 € verfolgt.

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André Elschenbroich
Moin, ich bin André Elschenbroich. Vielen bekannt unter dem Namen Elsch. Der Eine oder Andere verbindet mich noch mit der WAZ, bei der ich 1988 als freiberuflicher Fotojournalist anfing und bis zur Schließung 2013 blieb. Darüber hinaus war ich in ganz Dorsten und der Region gleichzeitig auch für den Stadtspiegel unterwegs. Nachdem die WAZ dicht machte, habe ich es in anderen Städten versucht, doch es war nicht mehr dasselbe. In über 25 Jahren sind mir Dorsten, Schermbeck und Raesfeld mit ihren Menschen ans Herz gewachsen. Als gebürtiger Dorstener Junge merkte ich schnell: Ich möchte nirgendwo anders hin. Hier ist meine Heimat – und so freut es mich, dass ich jetzt als festangestellter Reporter die Heimatmedien mit multimedialen Inhalten aus unserer Heimat bereichern kann.