ÖPNV-Spiel Spyday startet im VRR

Bislang war Spyday auf Berlin begrenzt. Ab dem 14. Oktober ist das Smartphone-Spiel rund um Agenten, Spioninnen und Geheimaufträge im Verbundgebiet des VRR und in ganz Nordrhein-Westfalen spielbar.

 Das bedeutet, dass nun auch Spyday-Spieler im VRR mit ihren Smartphones auf eine Spitzelmission gehen können. Die kostenlos für iOS und Android verfügbare App ist eine Kombination aus Geocaching, Quiz und vernetztem Strategiespiel. Alle Haltestellen im Nahverkehr werden zu Spots, an denen die Spieler Aufgaben erhalten. Löst ein Spieler die Aufgabe – ein kleines Rätsel oder eine Wissensfrage – kann er diesen Spot mit einem Agenten besetzen. Künftige Besucher und Spieler an dieser Haltestelle können nun von diesem Agenten ausspioniert werden, der dabei wertvolle Punkte „wegspitzelt“. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr unterstützt den Start, zu dem alle Bus-, U-Bahn- und SPNV-Haltestellen in NRW freigeschaltet sind, mit einem eigenen Gewinnspiel. Mitspieler im Verbundgebiet müssen über fünf Wochen möglichst viele VRR-Taler einsammeln, um sich wertvolle Preise zu sichern.

 „Spyday passt hervorragend zum öffentlichen Nahverkehr: Durch das abwechslungsreiche und vielschichtige Spiel wird die tägliche Fahrt in Bus und Bahn zum spannenden Erlebnis. Schon beim ersten Kontakt war uns klar, dass wir mithelfen wollen, das Kultspiel in den VRR zu bringen“ freut sich Coco Heger-Mehnert, Social-Media-Expertin des VRR, auf den Start von Spyday.

 Für Pfeffermind Games, das fünfköpfige junge Entwicklerteam von Spyday, ist die Einbindung des bevölkerungsreichsten Bundeslandes ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer deutschlandweiten Spyday-Implementierung. Für Journalisten und Blogger sind die neuen Spots schon vor dem offiziellen Start freigeschaltet. H.Sch.

 

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.