Obszöne Anspielungen – Polizei ermittelt

Unbekannter textet Zehnjähriger in Hameln obszöne Anspielungen – Polizei ermittelt

Nachdem eine 10-Jährige über eine Chatfunktion ihres Smartphones am Montagmorgen, 3.2.2014, von einem bislang unbekannten Täter sexuelle Anspielungen erhielt, ermittelt nun die Polizei wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs.

kindersicherimnetzDas Mädchen erhielt im Chat der Smartphone-Anwendung „Quizduell“ obszöne Anspielungen auf sexueller Basis, als sie gerade mit dem Schulbus unterwegs war. Zuvor hatte die Fünftklässlerin über die Suchefunktion der Anwendung einen „beliebigen“ Gegenspieler gesucht und war so mit dem bislang unbekannten Täter in Kontakt gekommen.

Im Rahmen des Quizspiels nutzte der Unbekannte dann die Chatfunktion und auch die Smartphone Anwendung „WhattsApp“, um dem Mädchen Texte mit obszönen Inhalten zu senden. Das Mädchen handelte jedoch richtig und vertraute sich noch in der Schule ihrer Lehrerin und zu Hause ihrer Mutter an.Am Nachmittag schaltete die Familie die Polizei ein und erstattete Anzeige. Die Ermittlungen zum Anschlussinhaber des vom Täter benutzten Handys dauern an.

Die Polizei Hameln ruft alle Eltern auf Grund des Vorfalles zur Achtsamkeit auf, denn Computer und Smartphone bieten zwar viele Möglichkeiten, bergen aber auch Gefahren! Eltern sollten Kinder nicht unbeaufsichtigt im Netz „alleine“ lassen. Die Nutzung dieser Medien durch Kinder und Jugendliche bedeutet für Erziehungsverantwortliche eine ebenso intensive Auseinandersetzung mit den vielen Möglichkeiten und Gefahren des Internets.

Kinder sicher im Netz

Um Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit den neuen Medien beizubringen, gibt die Aktion „Kinder sicher im Netz“ (anzuklicken auf www.polizei-beratung.de) nützliche Tipps in den Bereichen Sicherheit, Verantwortung und Information. Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema lassen sich die Inhalte leichter vermitteln, sowie die Fähigkeit der Kinder fördern, sich selbstbestimmt, kreativ und sozial verantwortungsbewusst durch das Netz zu bewegen.

Neben dem praktischen Eltern-Trainer, geben auch Fußballer Bastian Schweinsteiger (im Spot „Chatten. Aber sicher!“) und Moderator Rudi Cerne (im Spot „Surfen. Aber sicher!“), nützliche Tipps für einen sicheren Umgang mit dem Internet.

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