Neues Logistikzentrum im Industriepark Dorsten/Marl

Bertelsmann-Tochter investiert 30 Millionen Euro

Gütersloh/Dorsten/Marl (idr). Die Bertelsmann-Tochter Arvato will für rund 30 Millionen Euro ein hochmodernes Logistikzentrum im Industriepark Dorsten/Marl bauen. Auf einem knapp zwölf Hektar großen Areal sollen in den kommenden Monaten drei Hallen und ein zentrales Bürogebäude mit einer Grundfläche von insgesamt 28.200 Quadratmetern entstehen. Bereits Ende März sollen die Arbeiten starten.
Das Grundstück bietet darüber hinaus noch Reserven für eine Erweiterung des Warenverteilzentrums. Perspektivisch wird eine dreistellige Zahl an Arbeitsplätzen im gewerblichen und kaufmännischen Bereich geschaffen.
Die Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (wmr) hat Arvato bei der Standortsuche von der Anfrage bis zur Entscheidung ein Jahr lang begleitet. Die Abstimmung erfolgte dabei sehr eng mit den lokalen Wirtschaftsförderungen, kommunalen Behörden und dem NRW-Wirtschaftsministerium.
Die Vermarktung des Industrieparks betreiben die beiden Städte Marl und Dorsten über die gemeinsame Projektgesellschaft sowie die Steag GmbH als Grundstückseigentümerin.
Arvato ist ein international agierender Dienstleister im Bereich Supply Chain Management (Aufbau von Waren- und Informationsfluss) und eCommerce. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 14.000 Mitarbeiter.
Weitere Informationen unter www.arvato.de

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.