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Neue Stelle für einen Schulsozialarbeiter wird geschaffen

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Eine neue Stelle für Schulsozialarbeit soll in Schermbeck eingerichtet werden – 5. Sitzung des Kultur-, Schul-, Sport- und Sozialausschusses

Am 31. Januar trafen sich die Mitglieder des Kultur-, Schul-, Sport- und Sozialausschusses im Schermbecker Rathaus zu einer Sitzung, zu der auch Norbert Hohmann, Leiter der Gesamtschule Schermbeck, und Tobias Basse, Leiter der Grundschule Schermbeck eingeladen waren. Für Tobias Basse war es ein besonderer Moment. Er ist zwar bereits seit August 2022 im Amt, doch erst jetzt konnte die offizielle Vereidigung erfolgt

Einrichtung der Schulsozialarbeit

Nachdenklich stimmte der Antrag von Tobias Basse auf die Einrichtung einer Schulsozialarbeit an der Gemeinschaftsgrundschule Schermbeck. Schulleiter Basse konnte sich zwar nach seinem Wechsel von Duisburg nach Schermbeck über ein nettes Kollegium und viele nette Eltern freuen, aber völlig problemlos scheint auch der Schulalltag in Schermbeck nicht mehr zu sein.

Auch hier gibt es durchaus Probleme, die sich auf die Kinder auswirken. Bereits in den ersten Wochen nach seinem Amtsantritt sah sich Tobias Basse genötigt, mehrfach mit dem Jugendamt zu telefonieren. Das Miteinander im Klassenverband muss bisweilen Belastungsproben aushalten.

Corona und die damit verbundenen Lockdowns haben die Herausforderungen nicht reduziert. Auffällige Verhaltensweisen nehmen zu. Um das Kollegium zu entlasten, bietet sich die Einrichtung einer Schulsozialarbeit an. Sie soll „dazu beitragen, individuelle und gesellschaftliche Benachteiligungen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch besondere sozialpädagogische Maßnahmen auszugleichen“.

Einstimmiger Beschluss

Für den Antrag gab es in der nachfolgenden Diskussion große Unterstützung. Lediglich über die Art und Weise gab es unterschiedliche Ansichten. Schließlich wurde die Einrichtung der Schulsozialarbeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt an der Gemeinschaftsgrundschule Schermbeck mit kath. Teilstandort einstimmig beschlossen. Außerdem wurde mit großer Mehrheit beschlossen, die Schulsozialarbeit trägerorientiert zu vergeben, einzurichten und die finanziellen Mittel für eine Vollzeitstelle im Haushalt bereitzustellen.

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