Nette Gespräche bei Kaffee und Kuchen

Das „Café International“ öffnet am Sonntag wieder um 15 Uhr

Schermbeck Zum dritten Male öffnet das „Café International“ am Sonntag (30. Oktober) zwischen 15 und 17 Uhr seine Pforten. Auch diesmal werden im Saal des Pfadfinderhauses am Prozessionsweg neben dem Festplatz der Altschermbecker Kilianer Schermbecker Bürger mit Flüchtlingen gesellige Stunden miteinander verbringen.

Die Idee für ein solches Café hatte die Schermbeckerin Karin Kurkowiak Sie gehörte zu den etwa 300 Bürgern, die sich im September 2014 im Rahmen eines Treffens von Ehrenamtlern im Rathaus bereit erklärt hatten, mit anderen Bürgern zusammen etwas für die Integration von Flüchtlingen zu tun. Über Ingo Hamich kam Karin Kurkowiak ihrem Ziel näher, ein Café zu eröffnen. Unterstützung gab es auch durch Monika Liesenfeld, die Ehrenamtskoordinatorin der Caritas-Sozialstation Dinslaken-Wesel.

Cafe International CIS Schermbeck 2016 (13)

Diese Akteure ermöglichen auch diesmal das Treffen im Pfadfinderhaus. Unterstützung gibt es außerdem von Patrick Bönki, dem Leiter des Jugendheims „You“, der Spielgeräte für die Kinder mitbringt. Einige Flüchtlinge haben angekündigt, musikalisch für Stimmung zu sorgen. Für das leibliche Wohl sorgt nicht nur das Organisationsteam mit Kaffee und Kuchen, sondern auch die Flüchtlinge, die mit ausländischen Spezialitäten aufwarten.

„Die Verständigung ist wesentlich einfacher als beim ersten Mal“, teilt Monika Liesenfeld mit und verweist auf den regelmäßigen Deutschunterricht. Es gibt schon sehr viele Flüchtlinge, mit denen man in deutscher Sprache leicht Gespräche führen kann. Angst vor Verständigungsproblemen braucht also niemand zu haben. H.Sch.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.