Narren kennen keine Grenzen

Raesfelder Karnevalisten gastierten im Schermbecker Marienheim

Schermbeck Wenn man, alters- oder krankheitsbedingt, nicht mehr Narrensitzungen in Schermbeck oder Raesfeld besuchen kann, muss man trotzdem nicht ganz auf das närrische Treiben in der fünften Jahreszeit verzichten. Jedenfalls nicht im Schermbecker Marienheim. Dort bescherten Freitagnachmittag Schermbecker und Raesfelder Karnevalisten den Heimbewohnern zwei Stunden lang ein karnevalistisches Non-Stop-Programm. Einrichtungsleiter Klaus P. Optenhövel moderierte das Programm.

Die Senioren des Marienheims feierten in der hauseigenen Aula ihr Karnevalsfest. Foto Scheffler Oder:
Die Senioren des Marienheims feierten in der hauseigenen Aula ihr Karnevalsfest. Foto Scheffler

Die Pflegekräfte der einzelnen Wohnbereiche sorgten mit Gesängen und Tänzen für Stimmung in der hauseigenen Aula. Eine Abordnung der Blaskapelle „Einklang“ begleitet die Gesänge der Narrenschar. Höhepunkt der Karnevalsfeier war der Besuch Raesfelder Karnevalisten des RCV im rheinischen Schermbeck. Prinz Marcel I., Prinzessin Heike II. und das Kinderprinzenpaar Luca I. und Mariella I. betraten mit großem Gefolge die Aula, präsentierten Teile ihres Programms aus der großen Prunksitzung und stellten eindrucksvoll unter Beweis, dass Narren nicht durch kommunale Grenzen aufgehalten werden können. Viel Applaus gab es für die Mini-Tanzmariechen und für die „Küken“

Für alle Aktiven gab es ebenso einen farbigen Orden des Marienheims wie für die „Helfer im Hintergrund“, zu denen auch das Küchenteam gehörte. H. Scheffler

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.