Museum Olle Schuer in Gahlen wird saniert

Nachdem die Ton-Stiftung-Nottenkämper dem Heimatverein Gahlen am 17.12.2015 bei der feierlichen Übergabe im Heimatmuseum Olle Schuer eine Zusage über eine Zuwendung zur baulichen Sanierung des Museums erteilt hatte, wurden noch am gleichen Tage vor Ort die Planungen für die Umsetzung begonnen. Gemeinsam mit den Unternehmen für die Hauptgewerke HG Bau GmbH und Eckhard Vornbrock Garten- und Landschaftsbau wurde der Bauablaufplan besprochen.

Demnach haben die Landtechnikfreunde des Heimatvereins im Dezember 2015 noch die westliche Giebelwand abgedichtet und im Januar 2016 damit begonnen das Mauerwerk aus dem Fachwerk der östlichen Giebelwand abzubrechen – die Wand wurde provisorisch mit Bauplane geschützt.

Museum Olle Schuer

Am letzten Wochenende, dem 19. und 20.02.16 konnte dann mit Hilfe von Eckhard Vornbrock Garten- und Landschaftsbau die Tiefbauarbeiten beginnen. Carsten Stasch und Lutz Wilkin haben bereits am Freitag damit begonnen eine neue Wasserablaufrinne vor dem Museum zu verlegen um das vom Hof und Dach kommende Regenwasser vor der Scheune abzuleiten. Am Samstag wurden diese Arbeiten fortgeführt, das Fundament für das Mauerwerk der östlichen Giebelwand ausgehoben, eingeschalt und betoniert.

Somit kann in Kürze mit den Maurerarbeiten an der östlichen Giebelwand begonnen werden.

Der Heimatverein Gahlen bedankt sich an dieser Stelle bei der Ton-Stiftung-Nottenkämper für die Spende sowie bei Friedhelm Vengels, Eckhard Vornbrock und Carsten Stasch für die ehrenamtliche Unterstützung bei der Umsetzung dieser Arbeiten.

Mitgeteilt vom HV-Vorsitzenden Jürgen Höchst

useum Olle Schuer 16_02_19_Fundament15

Vorheriger ArtikelFDP fordert Schermbecker Thomas M. Heiske zum Parteiaustritt auf
Nächster ArtikelSchermbecker Delegierte sprachen kein „Nein“ zum FDP-Beschluss
Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.