Mit Abfall kann man Freude schenken

 Michael Friem ist mehrfacher Kronkorken-Millionär

Schermbeck Für die meisten Menschen sind Kronenkorken wertloses Material, das man nach dem Öffnen einer Flasche in den Abfall entsorgt. Einen ganz anderen Stellenwert besitzen die gezackten Buntmetallplättchen für Michael Friem. Er ist inzwischen mehrfacher Kronkorken-Millionär.

    Der gebürtige Brichter begann vor etwa acht Jahren, die ersten Kronenkorken zu sammeln. Damals lief eine Aktion in den Medien, wonach für 100 000 Kronenkorken ein Rollstuhl gespendet werden sollte. Mit Eifer machte sich der heute 35-jährige selbstständige Tischler ans Sammeln. Als er die 100 000 Kronkorken zusammenhatte, war die anvisierte Aktion geplatzt.

Einen ausführlichen Bericht findet der Leser in der <<<Dorstener Zeitung>>>.

Die Begeisterung, die Michael Friem für Kronenkorken an den Tag legt, hat er inzwischen auch auf seine Frau Britta übertragen können. Die Kartons sind mit Kronenkorken gefüllt, auch die im Nachbarraum. Foto Scheffler
Die Begeisterung, die Michael Friem für Kronenkorken an den Tag legt, hat er inzwischen auch auf seine Frau Britta übertragen können. Die Kartons sind mit Kronenkorken gefüllt, auch die im Nachbarraum. Foto Scheffler
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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.