Maximilian-Kolbe-Schule begrüßte ihre i-Dötze

Schermbecker Maximilian-Kolbe-Schule ist fürs neue Schuljahr gerüstet

Heute begann für die 60 i-Dötze der erste Schultag um neun Uhr mit einem Gottesdienst in der Ludgeruskirche. Anschließend wurden die Kinder auf dem Schulhof begrüßt. Der Förderverein verwöhnte die Gäste mit Kaffee und Kuchen. Anschließend gingen die Kinder mit ihren neuen Klassenlehrerinnen in die Klassen.

Während in den vergangenen Sommerferien Sanierungsarbeiten an der Toilette durchgeführt wurden, hatten die Bauarbeiter diesmal Pause. Die aus versicherungstechnischen Gründen erforderlichen Änderungen an der Rutsche müssen noch durchgeführt werden. Außerdem müssen noch die Wasserschäden im Bereich des südlichen Gebäudeflügels beseitigt werden. Am Freitag fand diesbezüglich eine Begehung statt.

17 Damen und Herren unterrichten im neuen Schuljahr an der Maximilian-Kolbe-Schule. Lehrerin Katharina Butzert und eine Sonderpädagogin für die Bemühungen um eine Inklusion gehören jetzt zum Kollegium.

235 Jungen und Mädchen – 10 weniger als im vergangenen Jahr und 18 weniger als im Jahre 2012 – werden im kommenden Schuljahr an der Maximilian-Kolbe-Schule in insgesamt zehn Klassen unterrichtet. Darunter sind 60 Neulinge – neun mehr als im letzten Jahr und 17 mehr als im Jahre 2012. Auf dem Wege einer Ausnahmegenehmigung war es möglich, trotz des gemeindlichen Beschlusses für eine dauerhafte Zweizügigkeit drei Klassen einzurichten.

Die neuen Schüler haben die Möglichkeit, freiwillig im Schulchor zu singen, der vom Kirchenmusiker Josef Breuer betreut wird und einmal wöchentlich probt. Auf alle Schüler wartet im zweiten Schulhalbjahr ein Zirkus-Projekt. Im ersten Halbjahr wird das Waldprojekt fortgesetzt, das bereits im Jahre 2012 begonnen wurde. Unter Leitung des Försters Christoph Beemelmans wird am Ameisenweg der „Maxi-Schul-Wald“ entstehen.

Ein Teil der i-Dötze nimmt auch an der offenen Ganztagsschule (OGS) teil. Drei Gruppen gibt es an der Schule. Etwa 70 Kinder erfahren von drei hauptamtlichen Kräften zwischen 11 und 17 Uhr eine abwechslungsreiche Mittags- und Nachmittagsbetreuung. H.Sch.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.