Heute gegen 16 Uhr alarmierte die Leitstelle die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort „Person verschüttet“ zum Bösenberg.
Eintreffen der Einsatzkräfte und erste Maßnahmen
Bei ihrem Eintreffen entdeckten die Einsatzkräfte eine Person, die bei Baggerarbeiten bis zur Schulter in einer Baugrube verschüttet war. Sofort stabilisierte der Rettungsdienst die betroffene Person.
Befreiung der verschütteten Person
Daraufhin begannen die Feuerwehrkräfte unverzüglich mit der Rettungsaktion. Mithilfe von Schaufeln und Schüppen gelang es ihnen, die Person behutsam aus der Grube zu befreien. Um das Risiko eines weiteren Einsturzes zu minimieren, sicherte die Feuerwehr die Baugrube mit speziellem Gerät ab.
Rettungsdauer und Übergabe an den Rettungsdienst
Die Rettung der Person dauerte insgesamt etwa 1,5 Stunden. Während der gesamten Aktion war die Person ansprechbar, so die Pressesprecherin der Feuerwehr, Jana Loick. Nach der erfolgreichen Rettung übergaben die Einsatzkräfte den Mann direkt an den Rettungsdienst. Anschließend transportierte ihn ein Rettungshubschrauber in ein Traumazentrum.
Unterstützung durch zusätzliche Einsatzkräfte
Neben der Feuerwehr Schermbeck kam auch der AB Rüst der Feuerwehr Dorsten zum Einsatzort. Ein PSU-Team stand bereit, um die Einsatzkräfte sowie die Angehörigen zu betreuen.
Erfolgreiche Zusammenarbeit der Einsatzkräfte
Jana Loick hob die hervorragende Zusammenarbeit der Einsatzkräfte hervor. Besonders die Expertise von Einsatzkräften mit beruflichem Hintergrund im Garten- und Landschaftsbau sowie im Rettungsdienst trug maßgeblich zur erfolgreichen Rettung der Person bei.