Schützenverein Bricht lud am Ostersonntag zum traditionellen Osterfeuer ein
Schermbeck Zu den größten Osterfeuern, die im Schermbecker Gemeindegebiet am Samstag oder Sonntag abgebrannt wurden, gehörte das vom Schützenverein Bricht zusammengestellte Osterfeuer. Da auf dem bisherigen Feld in diesem Jahr Wintergerste stand, mussten sich die Schützen einen anderen Platz suchen.
Auf dem Feld der Familie Schult zwischen Weseler Straße und Tiefem Weg, das vom Landwirt Wilhelm Rittmann bewirtschaftet wird, sammelten die Vorstandsmitglieder des Schützenvereins viel Material, das beim Hecken- und Baumschnitt von Privatleuten angefallen war.
In der Nacht zum Sonntag wurde der mit einem Bagger aufgeschichtete Haufen von den Schützen bewacht, um ein vorzeitiges Abbrennen zu verhindern, wie es sich schon einmal ereignete. „Es war ein gemütliches Beisammensein“, gewann Oberst Carsten Unverzagt der Wachveranstaltung trotzdem etwas Gutes ab. Sein Dank galt auch den Helfern, die am Sonntag für die Bewirtung der etwa 200 Gäste mit fester und flüssiger Kost sorgten. H.Sch.