Kreistag beschließt 19 neue Ausbildungsplätze

Der Kreistag hat am Donnerstag, 17. Oktober, beschlossen, 2014 insgesamt 19 Ausbildungsplätze einzurichten. Davon sind 16 Ausbildungsplätze bedarfsgerecht und 3 Ausbildungsplätze über Bedarf.

Die Kreisverwaltung soll in folgenden Ausbildungsbereichen Plätze anbieten: 5 Inspektoranwärter/innen, 11 Verwaltungsfachangestellte, Ausbildung über Bedarf: 2 Verwaltungsfachangestellte (für schwerbehinderte Jugendliche), 1 Vermessungstechniker/in. Sollten darüber hinaus weitere Ausbildungsverhältnisse angezeigt sein, wird der Landrat hierzu ermächtigt.

Der Kreis Wesel nimmt damit seine gesellschaftspolitische Verpflichtung zur Schaffung von Ausbildungsmöglichkeiten sehr ernst und stellt neben der bedarfsgerechten Ausbildung auch im Rahmen der Ausbildungskapazität Ausbildungsplätze über Bedarf zur Verfügung. So ermöglicht er jungen Menschen eine fundierte, arbeitsmarktverwertbare Ausbildung, die sie auf das Berufsleben vorbereitet. Jeder bereitgestellte Ausbildungsplatz verspricht Sicherheit und schafft einen positiven Blick in die Zukunft.

Trotz der bisherigen Ausbildung über Bedarf und der gleichzeitig steigenden bedarfsgerechten Ausbildung, können die für 2014 angestrebten Konsolidierungsbeiträge in Höhe von ca. 570.000 Euro in diesem Bereich noch erreicht werden.

Vorheriger ArtikelChansons zum Träumen!
Nächster ArtikelLautstark – Rock im Lühlerheim
Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.