Kreis Wesel so beliebt wie noch nie

Die offizielle Gästezahl für das Jahr 2015 – von der Stelle Information und Technik NRW- belegt, dass im Kreis Wesel im letzten Jahr 392.000 Gäste übernachtet haben. So viele Gäste wie noch nie! Damit wurde der letzte Gäste-Rekord von 2012 mit 388.229 Übernachtungsgästen getoppt.
Der neue Höchststand bedeutet eine Steigerung zum Vorjahr von 1,1Prozent. In den letzten 10 Jahren hat der Kreis Wesel damit eine Steigerung von 43,3 Prozent bei den Übernachtungsgästen. Und dabei sind die Gäste in Betrieben unter 10 Betten und Privatquartieren gar nicht mitgezählt. 392.000 Touristen blieben 2015 durchschnittlich für 1,8 Übernachtungen und generierten 724.074 Übernachtungen im Kreis Wesel.

Landrat Dr. Ansgar Müller sieht die Bedeutung der Tourismuswirtschaft: „Die kräftigen Investitionen in Infrastruktur und Qualität im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie von kommunaler Seite zahlen sich aus. Kontinuierliche Anstrengungen zur Verbesserung des Service sichern Wettbewerbsvorteile. Unsere Marketingaktivitäten       als Gesellschafter der Niederrhein-Tourismus GmbH sind erfolgreich“.

Entsprechend hoch ist der Stellenwert des Tourismus im Kreis Wesel auch unter ökonomischen Gesichtspunkten. „Der touristische Umsatz durch Tages- und Übernachtungsgäste im Kreis Wesel wird inzwischen auf mehr als 400 Mio. Euro jährlich taxiert“, zieht Dr. Müller ein zufriedenes Fazit.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.