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Kreis Wesel baut Integrationsmanagement aus

Veröffentlicht am

Der Kreis Wesel baut sein Integrationsmanagement aus. Foto: Pixabay

Der Kreis Wesel baut gemeinsam mit seinen Gemeinden das kommunale Integrationsmanagement aus.

Mit dem kommunalen Integrationsmanagement (KIM) bietet der Kreis Wesel vollumfängliche und einzelfallorientierte Beratungen für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte an.

Integrationsarbeit gemeinsam machen

In diesem Jahr wurde ein Kooperationsvertrag zwischen dem Kreis Wesel und den fünf Kommunen Dinslaken, Kamp-Lintfort, Moers, Wesel und Xanten geschlossen. Gemeinsam beabsichtigen die Beteiligten die Integrationsarbeit weiter auszubauen. Dabei wollen sie individuelle Einzelfallberatung anbieten. Die Beratungen werden durch qualifizierte Fachkräfte, sogenannten Case Magerinnen und Manger, durchgeführt.

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Für das Integrationsmanagement haben die Kommunen neue Personalstellen geschaffen.

Eine enge Zusammenarbeit

In den drei großen kreisangehörigen Städten (Dinslaken, Wesel und Moers) wird zudem je eine koordinierende Stelle eingerichtet. Diese koordiniert die strukturelle Verbesserung in den jeweiligen Kommunen. Die übrigen kreisangehörigen Kommunen werden weithin aktiv in die Arbeit des KIM durch den Kreis Wesel eingebunden. Die enge Zusammenarbeit mit den Akteuren vor Ort ist wichtig, um langfristig die flächendeckende Erreichbarkeit des Case-Managements sicherzustellen. Das Angebot im Rahmen des Case-Managements zur Förderung von Integrationsverläufen kann kreisweit in Anspruch genommen werden und ist freiwillig, kostenfrei und vertraulich. Entsprechend der individuellen Bedarfe kann eine fremdsprachige Beratung oder eine Beratung mithilfe einer Sprachmittlung stattfinden.

Die Maßnahme „Kommunales Integrationsmanagement“ wird durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW langfristig gefördert.

Weitere Informationen zur Arbeit des KIM im Kreis Wesel: https://www.kreis-wesel.de/kim

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