Unterkiefer-Protrusionsschiene ist Kassenleistung
Sind Sie starker Schnarcher? Tragen Sie auch schon eine Schnarchmaske? Vielleicht gibt es dann für Sie eine völlig neue Alternative. „Mit einer Unterkiefer-Protrusionsschiene haben Sie in vielen Fällen die Chance, auf die Schnarchmaske zu verzichten“, so Dr. Marc Möller-Morlang.
Ursachen/Diagnose
Für eine Schlafapnoe gibt es mehrere mögliche Symptome. Vorübergehender Atemstillstand während des Schlafs, Würgen und Keuchen oder Schlaflosigkeit gehören dazu. „Diagnostiziert wird eine Schlafapnoe von einem Somnologen, Pulmonologen oder einem HNO-Arzt. Von dort erfolgt die Überweisung in ein Schlaflabor. Dort werden die Werte gemessen und für viele Patienten heißt es, zukünftig mit einer Schnarchmaske schlafen zu müssen. Das muss nicht sein“, weiß Dr. Möller-Morlang!
Unterkiefer-Protrusionsschiene
Unterkiefer-Protrusionsschienen sollen den Unterkiefer vorverlagern und dadurch den Rachen erweitern. Bei zwei Dritteln der für dieses Verfahren geeigneten Personen lässt sich das Schnarchen auf diese Weise verringern. „Bei der Unterkiefer-Protrusionsschiene handelt es sich um ein zweiteiliges Schienensystem für Unter- und Oberkiefer, die über seitlich angebrachte Stege miteinander verbunden sind. Sie veranlasst, dass der Unterkiefer sowie die Zunge etwas nach vorne gelagert werden“, erklärt Dr. Möller-Morlang und fährt fort: „Dadurch werden die Atemwege im Schlaf stabilisiert bzw. die Verengung und der Verschluss verhindert, sodass es nicht zu Atemaussetzern kommt. Ebenso wird die Zunge daran gehindert, nach hinten zu rutschen und die Atemwege zu blockieren.“
Kosten und Erfolge
Erst seit eineinhalb Jahren wird die Unterkiefer-Protrusionsschiene von den Krankenkassen übernommen. „Davor musste der Patient die gut 1000 Euro teure Schiene selbst bezahlen. Ich habe mittlerweile einige Patienten dahingehend behandelt und diese berichteten mir anschließend von den tollen Erfolgen“, so Dr. Möller-Morlang. „Wir hatten eine Patientin, die nach Erhalt der Schiene noch einmal ins Schlaflabor gegangen ist, die Werte hat erneut ermitteln lassen, mit dem Ergebnis, dass keinerlei Atemaussetzer mehr festgestellt werden konnten.“
Häufigkeit von Schlafapnoe in der Gesellschaft
Rund 26 Millionen Deutsche leiden an obstruktiver Schlafapnoe. 58 Prozent der Schnarcher sind zwischen 50 und 59 Jahre alt. Sind Sie auch starker Schnarcher? „Dann sollten Sie bitte zügig einen Arzt aufsuchen, um eine Schlafapnoe überprüfen zu lassen. Sollte diese diagnostiziert werden, dann können Sie Ihre Werte im Schlaflabor ermitteln lassen. In vielen Fällen bleibt Ihnen der Weg frei, zukünftig mit einer Schnarchmaske oder alternativ mit einer Unterkiefer-Protrusionsschiene zu schlafen. Beide Wege werden heute von den Krankenkassen übenommen“, so Dr. Möller-Morlang.
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