Am vergangenen Pfingstwochenende ereignete sich in Bonn ein tragischer Badeunfall, bei dem ein Vater und sein Kind im Rhein ertranken.
Die Polizei im Kreis Wesel möchte dieses traurige Ereignis zum Anlass nehmen, um erneut darauf hinzuweisen, dass das Baden oder Abkühlen im Rhein lebensgefährlich ist!
Mit steigenden Temperaturen und der Eröffnung der Freibadsaison zieht es viele Menschen ans Wasser.
Allerdings ist der Rhein nicht nur eine Schifffahrtsstraße, sondern auch ein unberechenbarer Fluss mit starken Strömungen, sowohl im Flussbett als auch in den Buhnen entlang des Ufers, die oft nicht erkennbar sind.
Eine scheinbar harmlose Abkühlung kann sich blitzschnell in einen Kampf um Leben und Tod verwandeln. Selbst erfahrene Schwimmer haben kaum eine Chance, wenn sie einmal von der Strömung erfasst wurden.
Selbst wenn Sie nur bis zu den Waden oder Ihre Kinder „nur bis zu den Knöcheln“ ins Wasser gehen lassen, begeben Sie sich in Gefahr. Wellen und Strömungen können Sie schnell und unerwartet erfassen.
Jedes Jahr ertrinken Menschen im Rhein!
Die Kreispolizei bitten Sie daher, nach einer Abkühlung ein Freibad oder einen freigegebenen Badesee aufzusuchen. „Ihre Sicherheit ist uns wichtig!“