Jugendlandtag 2024: Charlotte Quik freut sich über gute Vertretung durch Maria Triptrap aus Schermbeck
(pd). Beim Jugendlandtag 2024 in Nordrhein-Westfalen tauschten junge Menschen die Plätze mit Abgeordneten, um Demokratie hautnah zu erleben.
Maria Triptrap aus Schermbeck vertrat Charlotte Quik und nahm aktiv an Debatten, Ausschusssitzungen und einer Plenarsitzung teil. Im Fokus stehen Themen wie mentale Gesundheit und wirtschaftliche Bildung.
Der Jugendlandtag im Überblick
Fast 200 Jugendliche im Alter von 16 bis 20 Jahren schlüpften für drei Tage in die Rolle von Landtagsabgeordneten. Sie simulierten den parlamentarischen Alltag, berieten Anträge und hörten Sachverständige an. Die 17-jährige Maria Triptrap von der Gesamtschule Schermbeck zog an den Platz der Abgeordneten Charlotte Quik, die den Wahlkreis Wesel III vertrat.
Auszeichnung: Die Plenarsitzung
Am Samstag, dem Höhepunkt des Jugendlandtags, treffen sich die Teilnehmer zur Plenarsitzung. Nach einer intensiven Vorbereitung wurden unter anderem Anträge zur Förderung der mentalen Gesundheit und zur stärkeren Gewichtung von Wirtschaftsthemen im Schulunterricht verabschiedet. Diese Anträge werden dem Hauptausschuss des Landtags vorgelegt.
Demokratie erleben und gestalten
Neben den Sitzungen hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, sich bei einem Parlamentsabend informell auszutauschen. Charlotte Quik betonte, wie wichtig solche Erfahrungen für junge Menschen seien: „Drei Tage im Parlament machen sie zu Botschaftern der Demokratie.“ Maria Triptrap zeigte sich dankbar und begeistert: „Der Jugendlandtag ist eine einzigartige Chance, Demokratie hautnah zu erleben.“
Hintergrundinformationen
Seit dem ersten Jugendlandtag im Jahr 2008 haben mehr als 2.500 Jugendliche teilgenommen. Regelmäßig stehen Themen wie Schulpolitik, Digitalisierung und öffentlicher Nahverkehr auf der Agenda. Der Jugendlandtag bietet eine Plattform, um jungen Menschen politische Prozesse näherzubringen und ihre Perspektiven einzubinden.