Informationen zur Bundestagswahl am 24. September 2017

11.503 Personen sind zur Bundestagswahl am 24.09. in der Gemeinde Schermbeck wahlberechtigt.

Briefpost

Den Wahlberechtigten wird per Briefpost zwischen dem 24.08. und 03.09.2017 eine Benachrichtigung über ihr Wahlrecht sowie über ihr (in den 14 Wahlbezirken eingerichtetes) Wahllokal übersandt. Der Briefumschlag ist mit einem von außen gut sichtbaren Hinweis „Achtung! Wahlbenachrichtigung“ bedruckt. Die Wahlbenachrichtigung unterstützt die Wahl im Wahllokal bzw. die Beantragung von Briefwahlunterlagen.

Briefwahlunterlagen

Sofern man am Wahlsonntag nicht an der Wahl in den Wahllokalen teilnehmen kann, ist eine Beantragung von Briefwahlunterlagen bzw. Wahlscheinen ab dem 14.08.2017 möglich. Das Briefwahlbüro der Gemeinde Schermbeck befindet sich im Rathaus, Weseler Straße 2, in unmittelbarer Nähe der Eingangsbereiches -Ausschusszimmer im Begegnungszentrum, Raum 130-.

Die Briefwahlunterlagen können wie folgt beantragt werden:

a) Online-Briefwahlantrag auf der Homepage der Internet-Seite „www.schermbeck.de“,

b) Smartphone-App über den QR-Code auf der jeweiligen Wahlbenachrichtigung,

c) Formlos mittels Email an [email protected] unter Nennung des Familien- und Vornamens, Geburtsdatums und der Wohn- sowie Zustellanschrift,

d) Telefax an 0 28 53 / 910 4 203,

e) oder durch sonstige dokumentierbare elektronische Übermittlung,

f) schriftlich mit dem auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung abgedruckten Wahlscheinantrag oder formlos mittels Brief (Familien- und Vornamen, Geburtsdatum, Wohnanschrift + Unterschrift) sowie

g) persönliche Beantragung der Briefwahlunterlagen im Briefwahlbüro des Rathauses (mündlich oder schriftlich; nicht telefonisch). Dort wurde auch eine Wahlkabine eingerichtet, um auf Wunsch eine sofortige Stimmabgabe zu ermöglichen.

Das (Brief-)Wahlbüro der Gemeinde Schermbeck ist wie folgt erreichbar:

Postanschrift: Gemeinde Schermbeck, Wahlamt, Weseler Straße 2, 46514 Schermbeck, Telefon: 02853 / 910 130 oder 910 203 (Frau Levering, Frau Funk, Herr Eickelschulte); Email: [email protected], Telefax: 02853/ 910 4 203.

Die Öffnungszeiten des (Brief-) Wahlbüros:

montags: 8.30 Uhr – 12.00 Uhr + 13.30 Uhr – 16.00 Uhr

dienstags: 8.30 Uhr – 12.00 Uhr  -nachmittags geschlossen-

mittwochs: 8.30 Uhr – 12.00 Uhr + 13.30 Uhr – 16.00 Uhr

donnerstags: 8.30 Uhr – 12.00 Uhr + 13.30 Uhr – 18.00 Uhr

freitags: 8.30 Uhr – 13.00 Uhr (am 22.09.2017 bis 18.00 Uhr)

Neben einer Beantragung durch den Wahlberechtigten selbst ist es zudem möglich, eine andere Person schriftlich für die Antragstellung zu bevollmächtigen. Allerdings können einer Person maximal vier Vollmachten übertragen werden.

Wahlberechtigt zur Bundestagswahl ist, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet hat und seit mindestens drei Monaten vor der Wahl (24. Juni 2017) den Hauptwohnsitz in Schermbeck hat. Später Zugezogene behalten ihr Wahlrecht in der früheren Wohngemeinde. Sie können aber eine Eintragung in das Schermbecker Wählerverzeichnis bis zum 3. September beantragen. Dies ist vor allem dann notwendig, wenn die Abmeldung in der bisherigen Wohngemeinde vor dem 14. August erfolgt ist und man dort nicht mehr im Wählerverzeichnis geführt wird. Wahlberechtigte, die sich während der so genannten Einsichtsfrist, vom 4. bis 8. September in Schermbeck anmelden, können nur auf Einspruch in das Wählerverzeichnis eingetragen werden. Andernfalls bleiben sie in der bisherigen Wohngemeinde wahlberechtigt und können nur dort, zum Beispiel durch Briefwahl, wählen. Über die bei einer Verlegung des Hauptwohnsitzes im Vorfeld der Bundestagswahl zu beachtenden Details informiert das Schermbecker Bürgerbüro bei der Anmeldung auch durch Aushändigung eines Informationsblattes.

Mitgeteilt von Rainer Eickelschulte

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.