Das Ruhrgebiet ist mobil: Genau 38.662 Wohnmobile waren zu Beginn dieses Jahres in der Metropole Ruhr zugelassen.
Die höchste Dichte der fahrbaren Domizile in der Region wies dabei der Kreis Wesel aus: Rein rechnerisch kamen hier 116 „WoMos“ auf 10.000 Einwohner. Landesweiter Spitzenreiter ist nach Zahlen des Landesamtes IT.NRW der Kreis Coesfeld mit einer „Wohnmobildichte“ von 156.
Im Kern-Ruhrgebiet setzen die Menschen dagegen weniger auf das mobile Heim auf Zeit: Die niedrigste Dichte findet sich – sogar landesweit – Gelsenkirchen mit 43 Wohnmobilen pro 10.000 Einwohner, gefolgt von Herne (49) und Duisburg (53).
Bezogen auf die gesamte Bevölkerung Nordrhein-Westfalens waren Anfang 2023 rein rechnerisch 93 Wohnmobile je 10.000 Einwohner zugelassen, wie das Statistische Landesamt errechnet hat. Insgesamt ist die Dichte in den Kreisen höher als in den Städten.