Handel mit Wunschkennzeichen im Kreis Wesel

Der Handel mit Wunschkennzeichen im Kreis Wesel läuft auf Hochtouren

Neben Kreis Wesel – Wes gibt es auch die Kennzeichen MO (Moers) und DIN für Dinslaken

Seit dem 3. Dezember 2012 gibt der Kreis Wesel nun neben dem WES auch die ehemals auslaufenden Kennzeichen MO und DIN wieder aus. Insgesamt erfreuen sich diese Kennzeichen so großer Beliebtheit, dass bisher bereits mehr als 20.000 MO und DIN Kennzeichen ausgegeben wurden.

Handel mit den neuen Kennzeichen

Problematisch sieht der Kreis jedoch die Entwicklung, dass durch die große Menge an verfügbaren schönen und vor allem kurzer Kennzeichen, zunehmend im Internet oder auch in interessierten „Anwenderkreisen“ ein Handel mit den neuen Kennzeichen, insbesondere mit den vermeintlich Prestigeträchtigen „1-Kennzeichen“ betrieben wird.

Hat der Kreis bisher ein Kennzeichen gegen Vorlage der Reservierungsbestätigung auch unabhängig vom Namen des reservierenden ausgegeben, wird diese Praxis nun eingestellt. Ab sofort wird ein reserviertes Wunschkennzeichen ausschließlich auf den Namen zugeteilt, auf den es auch reserviert wurde. Ausnahmen gibt es nur noch für namensgleiche Familienmitglieder.

Keinen Rechtsanspruch auf Zuteilung

Da es ohnehin keinen Rechtsanspruch auf Zuteilung eines bestimmten Kennzeichens gibt, behält sich der Kreis vor, alle Reservierungen von Kennzeichen zu löschen, die im Internet oder auf anderen Wegen zum Kauf angeboten wurden oder werden.

Gleichzeitig weist der Kreis nochmals darauf hin, dass Bürgerinnen und Bürger für die Reservierung von Wunschkennzeichen oder für Informationen über die Fahrzeugzulassung und die Vorgangserfassung mit Terminreservierung, nur die Onlinedienste des Kreises, unter den Internetadressen www.zulassungsstelle-moers.de und www.zulassungsstelle-wesel.de, oder über die Homepage des Kreises unter www.kreis-wesel.de nutzen sollten.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.