Hafenbau soll 2014 beginnen

Im Grenzbereich zwischen Gahlen und Gartrop unternimmt die Firma Nottenkämper in den nächsten drei Jahrzehnten umfangreiche Änderungen an der Landschaft vor. Im Rahmen eines Nachbarschaftsfestes auf dem Werksgelände  im Gahlener Heisterkamp stellte die Firma Nottenkämper am Freitagnachmittag etwa 180 Gästen aus den benachbarten Siedlungen Heisterkamp und Stegerfeld den Stand der Planungen vor.

Thomas Eckerth, Geschäftsführer der Firma Nottenkämper,  stellte das Projekt der Tongewinnung und der anschließenden Verfüllung mit Deponiestoffen vor. Die Planunterlagen liegen dem Kreis Wesel seit März 2012 vor. Beabsichtigt ist der Abbau von Ton auf der 37 Hektar großen Fläche „Eichenallee“. Der Abbau soll in acht Abschnitten schrittweise von Norden nach Süden erfolgen. Die dicke Tonschicht soll dabei in einer Stärke zwischen zehn und 17 Metern abgegraben werden. Insgesamt werden  2,8 Millionen Tonnen Ton gewonnen. Im letzten Bauabschnitt soll die Förderung bis 2038 abgeschlossen werden.

Im Rahmen eines Nachbarschaftsfestes wurden die Gahlener und Gartroper über die Planungen der Firma Nottenkämper informiert. Foto Helmut Scheffler
Im Rahmen eines Nachbarschaftsfestes wurden die Gahlener und Gartroper über die Planungen der Firma Nottenkämper informiert. Foto Helmut Scheffler

 Einen ausführlichen Bericht finden Sie in der <<<Dorstener Zeitung>>>

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.