Gute Windverhältnisse in Schermbeck

Schermbecker Bürger wurden über denkbare Standorte von Windenergieanlagen informiert

Schermbeck Mehr als 110 interessierte Bürger kamen am Dienstagabend ins Begegnungszentrum, um sich über Möglichkeiten der Nutzung von Windenergie innerhalb der Gemeinde Schermbeck informieren zu lassen.

Fast genau ein Jahr nach der Sondersitzung des gemeindlichen Planungs- und Umweltausschusses waren die Untersuchungen durch das Planungsbüro Wolters & Partner so weit fortgeschritten, dass die Verwaltung in einem sehr frühen Zeitpunkt die Bürger mit einbeziehen wollte.

Die Bürgerinformation zur Nutzung von Windenergie im Schermbecker Raum war Dienstagabend gut besucht. Foto Scheffler
Die Bürgerinformation zur Nutzung von Windenergie im Schermbecker Raum war Dienstagabend gut besucht. Foto Scheffler

In einem einführenden Referat befasste sich Sascha Schulz von der Energieagentur Nordrhein-Westfalen mit der politischen Zielsetzung des Landes NRW. Danach sollen 1,6 Prozent der Landesfläche für die Windenergie bereitgestellt werden. Bis 2020 soll der Anteil der Windenergie an der Stromerzeugung auf 15 Prozent gesteigert werden. „In Schermbeck gibt es gute Windverhältnisse“, stellte Schulz fest und stellte die besonderen Bedingungen anhand des digitalen Energieatlasses dar….

Einen ausführlichen Bericht finden Sie in der <<<Dorstener Zeitung>>>.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.