Gottesdienst im Schöpfungsgarten „Gut Grenzenlust“

Zum Weseler Stadtjubiläum gibt es einen ungewöhnlichen ökumenischen Gottesdienst auf Gut Grenzenlust

Hoffentlich spätsommerliches  schönes Wetter und ein paradiesisches Umfeld. Unter diesem Vorzeichen wird am „Tag der Schöpfung“ ein ungewöhnlicher ökumenischer Gottesdienst stattfinden. Und zwar am Sonntag, 4. September um 15 Uhr auf Gut Grenzenlust am Stadtrand von Wesel und Hamminkeln am Bruchweg. Es handelt sich um ein kirchliches Projekt zum Weseler Stadtjubiläum.

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Ungewöhnlich ist zum einen der „Ort“, denn es ist das erste Mal, dass in dieser schönen Parklandschaft am Stadtrand von Wesel ein Ökumenischer Gottesdienst im Freien stattfindet. Ungewöhnlich ist sicher auch die Zusammenarbeit der Eigentümer von Grenzenlust mit verschiedenen Gemeinden und Naturverbänden, um diesen Gottesdienst zu einem „Schöpfungstag“ zu machen.

Insofern wird auch der Gottesdienst richtig in der Natur sein (bei Regenwetter unter einem Dach), es werden dabei auch verschiedene Stationen auf dem Gelände aufgesucht, um der Schöpfung besonders nahe zu kommen. Der Kirchenchor vom Lauerhaas, Konfirmanden, eine Kita-Gruppe und eine Ü55 Gruppe sowie viele weitere Freiwillige aus allen Altersstufen haben ihre Mitwirkung zugesagt. Nach dem Gottesdienst gibt es Kaffee und Kuchen. Die „rollende Waldschule“, der eine Welt Laden Wesel sowie die Biologische Station Wesel sind zu Gast bzw. haben ihre Mitwirkung zugesagt.

Die Besucher werden gebeten nach Möglichkeit per Fahrrad zum Gut Grenzenlust zu fahren. An verschiedenen Treffpunkten (z.B. 14.00 Martini, 14.15 Gnadenkirche, 14.30 Kirche am Lauerhaas und Friedenskirche) kann man auch gemeinsam  in einem Korso dorthin fahren. Aber auch die Anreise mit dem Auto ist möglich.

Mitgeteilt von Pfarrer Albrecht Holthuis und von Dr. Rainer Neu

 

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.