Unter dem Motto „Wir helfen anderen, helfen Sie uns helfen“ fand am Samstag zum 17. Mal der Marktplatz der Hilfe statt.
Es war das erste Mal, dass der traditionelle Marktplatz der Hilfe nicht rund um die St. Ludgerus-Kirche, sondern am Pfarrheim an der Erler Straße und auf dem Außengelände zu einem Besuch am Samstag einlud.
Zum 17. Mal fand nach zweijähriger Coronapause der Marktplatz der Hilfe in Schermbeck statt. 13 Stände luden zu einem gemütlichen Bummel ein. In der Bücherei gab es leckeren Kuchen und Kaffee.

Liebevoll gestaltete Stände
Wie in den vergangenen Jahren hatte der soziale Markt, trotz neuem Ort, nichts von seinem Charme verloren. Dafür sorgten vor allem die liebevoll gestalteten Stände mit ihrem Angebot mit Handwerklichem und kleinen Köstlichkeiten wie selbst gemachte Liköre, Marmelade und außergewöhnliche Gewürze an der Indienhilfe.

Optimaler Standort
Erneut scheiterte das Vorhaben im Vorfeld, den Marktplatz der Hilfe am selben Tag mit dem Weihnachtsmarkt der Werbegemeinschaft auf der Mittelstraße durchzuführen. Jede der teilnehmenden Gruppen beharrten auf einen eigenen Termin. Für Mitorganisator Klaus-Peter Franke sei der Standort jedoch optimal.

„Hier ist es deutlich besser, denn wir sind in einem Raum, wo sich jeder begegnen kann und eine ganz andere Nähe verspürt, als auf dem Kirchplatz“, findet Franke. Darüber hinaus sei dieser neue Ort für den Markt mit keinen Kosten verbunden. Der Hauptgrund sei, dass der Initiativkreis 160 Euro für die Absperrung der Straße, wie in den letzten Jahren auch, an den Kreis hätte zahlen müssen. „Das wir hier unseren Markt völlig kostenfrei durchführen können, ist ein großer Vorteil. Letztendlich sind wir ein caritativer Markt und somit wäre das Geld für uns verloren“, so Franke.

Nicht nur für die Kinder war die Begegnung an diesem Tag vor dem 1. Advent mit dem Nikolaus ein besonderes Erlebnis. Manfred Knappernatus verteilte Süßigkeiten und suchte mit den kleinen Besuchern das Gespräch.