Gegendarstellung zum Leserbrief: Es lebe der Naturschutz
Grünschnitt auf dem Foto am Waldweg ist keine Müllentsorgung. Eigentümer sieht dies als Vortäuschung falscher Tatsachen.
Das Foto zum Artikel habe laut anliegenden Eigentümer nichts gemeinsam mit einer illegalen Müllentsorgung.
Was man auf dem Bild sieht sei eine reine Schnittholzlagerung. Die Äste seien laut Landwirt ganz bewusst für das anstehende Osterfeuer dort abgelegt worden.
Der Bauer, der das Grünzeug dort deponiert hat, zeigt sich erzürnt über diese Unterstellung und überlegt nun, rechtliche Schritte einzuleiten.
Des Weiteren sei die Behauptung zwar richtig, dass die Firma Klein- Hitpaß die Straßenränder abgefräst habe. Dies sei aber eine notwendige Maßnahme, um die Wirtschaftswege und asphaltierten Flächen zu erhalten. Da sich im Laufe der Monate an den Wirtschaftswegen regelmäßig verrottetes Laub und allgemeine Verschmutzungen an den Rändern anhäufen, kann zwangsläufig das angesammelte Wasser nach einem Regenschauer hier nicht mehr abfließen.
Deshalb sei es wichtig, dass die Ränder der Wirtschaftswege regelmäßig freigefräst werden und habe aber nichts mit willkürlicher Zerstörung zu tun.
Auch was die Anpflanzung von Blumenzwiebeln auf den Banketten anbelange, sei dies falsch. Laut Landwirt können hier knapp 50 cm neben dem Weg keine Tulpen und Narzissen wachsen. Die Überlebenschancen seien gleich null, da durch den Begegnungsverkehr auf den landwirtschaftlichen Wegen im Außenbereich alle Blumen unter „die Räder“ kommen.
…. Der Aushub – Dornen, Brennnesseln, Äste, Faulschlamm – wurde auf dem Randstreifen abgelegt und wartet seitdem vergeblich auf seinen Abtransport. Begegnet man als Radfahrer oder Fußgänger einem Auto oder Trecker, weiß man nicht, wo man hin soll…
Was den Aushub an den Randstreifen anbelange, werde dieser nur bedarfsgerecht abgeholt. Es kann aber auch sein, dass er für längere Zeit an Ort und Stelle verbleibt und erst im Sommer beim Bankettenmähen zerkleinert wird.