Fußball-Thriller in Schermbeck

Nichts für schwache Nerven war das Endspiel um die Schülerkreismeisterschaft. In einem turbulenten Spiel musste sich die Mannschaft der Gesamtschule Schermbeck (Jahrgänge 1998-2000) nach großem Kampf im Elfmeterschießen geschlagen geben.

Gegen die Geschwister Scholl Gesamtschule aus Moers gingen die Schermbecker zunächst mit 2:0 in Führung ehe dem Gegner mit einem umstrittenen Handelfmeter der Anschlusstreffer und später die Wende auf 4:2 gelang.

Bei der Kreismeisterschaft im Fußball belegte die Mannschaft der Schermbecker Gesamtschule den zweiten Platz. "Wir sind stolz auf die hervorragende Leistung von Mannschaft und Trainer", lobte Schulleiter Norbert Hohmann die Fußballer. Foto privat.
Bei der Kreismeisterschaft im Fußball belegte die Mannschaft der Schermbecker Gesamtschule den zweiten Platz. „Wir sind stolz auf die hervorragende Leistung von Mannschaft und Trainer“, lobte Schulleiter Norbert Hohmann die Fußballer. Foto privat.

Bei sommerlichen Temperaturen gelang es Schermbeck dennoch noch einmal ins Spiel zurückzukommen. Der völlig verdiente Ausgleich fiel in der Nachspielzeit. Im Elfmeterschießen hatten die Gastgeber dann das Nachsehen. Trainer Fabian Merkes war trotzdem zufrieden: „Es war sehr imponierend wie die Mannschaft nie aufgegeben hat und wie sportlich-fair sie mit dem Spielverlauf und der Niederlage umgegangen ist.“

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.