Fördersumme von 66.500 Euro für neue Fahrradabstellanlage

Landtagsabgeordnete Charlotte Quik: „Rad und Fußverkehr sicherer und attraktiver machen – über 100.000 Euro fließen in den Kreis Wesel“

Schermbeck erhält eine neue Fahrradabstellanlagen mit 58 Stellplätze und Gahlen mit zehn Stellplätze. Die Gesamtkosten dafür belaufen sich auf 70.000 Euro. Gefördert wird das Projekt mit 66.500 Euro.

(pd). Das NRW-Verkehrsministerium hat in dieser Woche den ersten Teil des „Förderprogramms Nahmobilität 2021“ veröffentlicht. Mit hohen Summen ist erstmals auch der Bund für Projekte vor Ort mit dabei.

156 Maßnahmen in ganz NRW werden mit rund 50 Millionen Euro gefördert – auch Kommunen im Kreis Wesel profitieren hiervon. Die Förderquote der Gelder von Bund und Land beträgt für die Kommunen 80 bis 95 Prozent.

Sicherheit und mehr Lebensqualität

Dazu erläutert die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik:
„Mobilität besser, sicherer und sauberer zu machen, ist das Ziel unserer Verkehrspolitik in Nordrhein-Westfalen. Gut ausgebaute Rad- und Fußwege bedeuten neben mehr Sicherheit mehr Lebensqualität in unseren Kommunen. Nordrhein-Westfalen und der Bund unterstützen Städte und Gemeinden finanziell, den Rad- und Fußgängerverkehr vor Ort zu verbessern. So wird Kreisen, Städten und Gemeinden geholfen, die beispielsweise in Rad- und Gehwege oder Fahrradabstellanlagen, Ladestationen für Pedelecs, Wegweisungssysteme oder in ihre Öffentlichkeitsarbeit investieren. Mit Dinslaken, Schermbeck und Wesel profitieren drei Kommunen aus dem Kreis Wesel direkt von dem Förderprogramm Nahverkehr 2021 und können insgesamt über 100.000 Euro aus dem Programm abrufen. Wir wollen mit der Förderung der Nahmobilität ein attraktives Verkehrswegenetz ausbauen, aus dem jeder Einzelne wählen kann. Damit leben wir nicht nur gesünder, sondern tun auch etwas für das Klima.“

Weitere Maßnahmen, die gefördert werden:

Dinslaken: Öffentlichkeitsarbeit Nahmobilität 2021 (Gesamtkosten: 15.000 Euro, Fördersumme: 12.800 Euro);

Wesel: Öffentlichkeitsarbeit Nahmobilität 2021 (Gesamtkosten: 39.900 Euro, Fördersumme: 33.900 Euro).

Vorheriger ArtikelSchermbecker SPD sorgt sich um den Mühlenberg
Nächster ArtikelSchermbecker kfd-Team feiert besonderen Weltgebetstag
celawie
Leserbriefe und Kommentare bitte an: info [at] heimatmedien.de. Netiquette - Kennzeichnen Sie den Leserbrief mit Ihrem Namen. Benutzten Sie dabei keine anonymen Namen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe abzulehnen, zu kürzen und die Identität des Absenders zu überprüfen. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht. Ihre Briefe richten Sie bitte an: info [at] heimatmedien.de Mailadressen und andere persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Petra Bosse alias Celawie