Fahrradroute „SCHERMBECK.RUNDUM“ wird am Sonntag eröffnet

Marketingverein „Wir sind Schermbeck“ eröffnet am Sonntag die Fahrradroute „SCHERMBECK.RUNDUM“
Schermbeck „Schermbeck ist schön. Machen Sie sich auf den Weg“, stellt der Marketingverein „Wir sind Schermbeck“ in der Broschüre „SCHERMBECK.Rundum“ fest, die heute im Rathaus als Begleitheft für die gleichnamige Fahrradtour vorgestellt wurde.
Am Sonntagmorgen um 10 Uhr soll die 70 Kilometer lange „Genussroute SCHERMBECK.RUNDUM“ offiziell freigegeben werden. Die Veranstalter hoffen, dass möglichst viele Gäste um 10 Uhr zum Rathaus kommen und sich nach einer kurzen Begrüßung auf den Fahrradsattel schwingen, um den Vorstandsmitgliedern zu folgen, die man am weißen T-Shirt mit aufgedrucktem Fahrrad und dem Namen der Route erkennt.

Gruppenbild mit Dame: Mitarbeiter des Vereins „Wir sind Schermbeck“ um den Vorsitzenden Jens Ostermann-Schelleckes (3.v.r.) laden zur Eröffnung der Fahrradroute „SCHERMBECK.RUNDUM“ ein. Foto: Helmut Scheffler
Gruppenbild mit Dame: Mitarbeiter des Vereins „Wir sind Schermbeck“ um den Vorsitzenden Jens Ostermann-Schelleckes (3.v.r.) laden zur Eröffnung der Fahrradroute „SCHERMBECK.RUNDUM“ ein. Foto: Helmut Scheffler

Die Gesamtstrecke beträgt 70 Kilometer. Sie kann aber auch in drei separaten Rundkursen befahren werden, und zwar jeweils in entgegengesetzter Richtung. Unterwegs haben die Radler die Möglichkeit, ihre Fahrt in Ton, Bild und Kommentar festzuhalten und in der App von „Wir sind Schermbeck“ hoch zu laden. Auf dem Reiter „Tour-Reporter“ können Bilder und Texte bequem erstellt werden. „Die drei originellsten und schönsten Postlings werden wir mit je einem Gastronomie-Gutschein über 25 Euro belohnen, einzulösen in einem Gasthaus von „SCHERMBECK.RUNDUM“ der eigenen Wahl“, verspricht Vorsitzender Jens Ostermann-Schelleckes.
Wählen können die Radler unterwegs unter 25 Gastronomiebetrieben, die an diesem Tag mit besonderen kulinarischen Genüssen aufwarten. Zwischen den einzelnen Gastronomiebetrieben können insgesamt 57 Sehenswürdigkeiten besichtigt werden. Einige davon bieten am Sonntag Führungen an. Am Rathaus informiert Hans Zelle zu den einzelnen Stationen. Die Feldbahnfreunde lassen auf der „Göhlzen Tour“ ihre Feldbahn rollen. Das Gahlener Heimatmuseum hat ganztägig geöffnet. Die Gahlener Jagdhornbläser musizieren um 11 Uhr am Café „An´ne Lehmkuhle“, um 12 Uhr an der „Schwarzdrossel“.
Wer der Tour „Rund um den Teufelsstein“ folgt, kommt am Strommuseum in Damm und am Bauernhofmuseum Sondermann vorbei und kann dort an Führungen teilnehmen. Die Tour durch „Over Üfte“ endet am Heimatmuseum in der Steintorstraße, wo zwischen 10 und 16 Uhr die Sonderaustellung zur Ludgeruskirche besichtigt werden kann.

Die 140-seitige Begleitbroschüre kann am Sonntag gegen eine Schutzgebühr erworben werden. In ihr hat Dr. Jana Magdanz in beeindruckender Weise die Schermbecker Sehenswürdigkeiten beschrieben und illustriert. Die promovierte Journalistin, die derzeit beim WDR in Köln arbeitet, ist eine gebürtige Schermbeckerin. „Bei jedem Satz merkt man, dass sie für Schermbeck lebt“, freute sich Bürgermeister Mike Rexforth über die gelungene Präsentation der Fahrradtour, deren Initiierung seiner eigenen Idee entsprang. Aus der vor etlichen Jahren angelegten „Schermbeck-Tour“ hat er durch die feste Anbindung der Gastronomiebetriebe und Sehenswürdigkeiten eine in der Region beispielhafte Route entstehen lassen.
Viel Lob zollte der Bürgermeister nicht nur der Redakteurin Magdanz, dem Medien-Designer Rainer Schmidt für die mediale Umsetzung und dem Verwaltungsmitarbeiter Michael Leisten für die kartographische Bearbeitung, sondern auch den „Wir sind Schermbeck“- Mitgliedern Jens Ostermann-Schelleckes, Thorsten Buchholz und Friedhelm Koch.
Wer die Begleitbroschüre kauft, erhält dazu kostenlos eine Faltkarte, die einzeln einen Euro kostet. Viele zusätzliche Infos erhält man auf der Homepage www.schermbeck-rundum.de. H.Sch.

 

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.