Ev. Kirchengemeinde Schermbeck trifft Vorsorge

Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus in der Evangelischen Kirchengemeinde Schermbeck

Die Leitung der Evangelischen Kirche im Rheinland, die Landesregierung NRW, der Superintendent des Kirchenkreises Wesel sowie der Schermbecker Bürgermeister haben am Freitag, den 13. März Maßnahmen und Appelle zur Eindämmung des Corona-Virus mitgeteilt. Sie werden in der Evangelischen Kirchengemeinden Schermbeck auf folgende Weise umgesetzt:

  1. Die Kindertagesstätten bleiben ab sofort bis zunächst 19. April 2020 geschlossen. Für Kinder, deren Eltern in „systemrelevanten Bereichen“ (z.B. Gesundheitswesen) tätig sind, werden Notgruppen angeboten. Voraussetzung ist, dass beide Eltern in solchen Berufen arbeiten und bis Dienstag, den 17. März entsprechende Bescheinigungen des Arbeitgebers in den Kitas vorlegen.
  2. Alle Gruppen, Chöre und Veranstaltungen im Gemeindehaus fallen ab sofort und zunächst befristet bis zum 19. April 2020 aus.
  3. Das betrifft auch das Fastenessen, den Mitarbeiterdank und den Osterbrunch.
  4. Der Konfirmandenunterricht findet zunächst befristet bis zum 19. April 2020 nicht statt. Auch und der Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden am 22. März fällt aus. Es wird ein „normaler“ Gottesdienst angeboten.
  5. Das YOU ist ab Samstag, den 14. März 2020 geschlossen, alle geplanten Konzerte usw. fallen zunächst bis zum 19. April 2020 aus.
  6. Die Gottesdienste finden bis auf Weiteres statt.
  7. Friedhof und Gemeindebüro bleiben geöffnet. Wir bitten, die Anliegen so weit wie möglich nicht persönlich, sondern telefonisch oder per E-Mail vorzubringen.
  8. Wegen den Einzel-Beratungsangeboten des Diakonischen Werkes setzen Sie sich bitte mit dem Diakonischen Werk im Kirchenkreis Wesel in Verbindung, Tel. 0281 156 – 200.

Liebe Gemeindemitglieder, wir bitten freundlich um Verständnis für diese Maßnahmen. Bitte achten Sie auf Informationen, die wir in der kommenden Zeit weitergeben. Lassen Sie uns besonnen und vorsichtig mit den gesundheitlichen Gefährdungen umgehen.

Dieter Hofmann, Vorsitzender des Presbyteriums

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