EU-Schulobstprogramm NRW

Bewerbungsverfahren für neue Schulen startet am 1. April

 Vom 1. April bis zum 9. Mai können sich Grundschulen und Förderschulen mit Primarbereich im Kreis Wesel für die Teilnahme am EU-Schulobstprogramm im Schuljahr 2014/15 bewerben. Ab kommender Woche sind die Bewerbungsunterlagen für interessierte Schulen für das von der NRW-Landesregierung und der EU geförderte Programm online auf www.schulobst.nrw.de abrufbar. Bereits teilnehmende Grund- und Förderschulen mit Primarbereich können sich in diesem Zeitraum über die Internetseite zum EU-Schulobstprogramm einfach zurückmelden.

 Die Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Schulen werden dreimal wöchentlich mit kostenlosem Obst und Gemüse versorgt. Eine kontinuierliche Teilnahme der Schulobst-Schulen ist wichtig, damit die Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur vierten Klasse regelmäßig Obst und Gemüse in der Schule erhalten, so das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen. Pädagogische Begleitmaßnahmen wie der Besuch von Streuobstwiesen oder Hofläden gehören ebenfalls mit zum Programm und sollen dazu beitragen, die Ernährungs- und Umweltkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu verbessern.

 Die Auswahl der neuen Schulen in der Bewerbungsphase erfolgt nach einem festgelegten Verfahren. Eine besondere Bedeutung haben dabei soziale Kriterien.

 Im Kreis Wesel haben sich bereits sieben Obstlieferanten registrieren lassen, darunter einige landwirtschaftliche Produzenten, die in der Saison auch regionales Obst aus eigenem Anbau liefern können.

 Weitere Informationen: www.schulobst.nrw.de

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.