Erfolgreiche Grün-Weiß-Formationen

JMD: Dancing Rebels tanzen in Hamburg auf Platz sechs, Avalanche in Wuppertal auf Platz drei, Amianto und cocoonSWING auf Platz eins und sieben

Schermbeck. Gleich vier Formationen des Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck gaben am Wochenende bei Jazz- und Modern Dance-Turnieren ihr Bestes.

Den Anfang machte die Regionalliga-Formation „Avalanche“ beim zweiten Turnier am Samstag in Wuppertal. Mit ihrer Choreografie „The falling leaves“ zogen sie problemlos ins Große Finale ein. Die Jury sah die Tänzerinnen dort mit der Wertung 3-3-4-5-3 auf dem dritten Rang vor der Formation „Black Witches“ aus Castrop-Rauxel (44632), die beim Saisonstart in Schermbeck Platz drei belegt hatten. Platz zwei ging wieder an das Team „Release“ aus Brühl (12245). Erneut Sieger wurden die Tänzerinnen von Flic Flac aus Wuppertal (21111). „Die Mädels waren super und haben sich stark in der Endrunde verbessert“, resümierte Trainer Sebastian Spahn zufrieden. Im Gesamtklassement teilen sich „Avalanche“ und die „Black Witches“ Platz drei und vier. Die nächsten beiden Turniere folgen am 10. Mai in Brühl und am 14. Juni in Bonn.

Formation "Avalanche". Foto: Martin Schulze
Formation „Avalanche“. Foto: Martin Schulze

Ergebnisse der Regionalliga West in Wuppertal: Punkte:

1. Flic Flac (Wuppertal) 21111 2

2. Release (Brühl) 12245 4

3. Avalanche (Schermbeck) 33453 7

4. Black Witches (Castrop-Rauxel) 44632 7

5. KillaBees (Bonn) 65524

6. FUSION (Dülmen) 57366

7. Hot Steps (Warendorf) 76777

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8. Siyanda (Unterbach)

9. Dance Art (Hochdahl)

10. STACCATO (Lohmar)

In Hamburg traten etwas später die „Dancing Rebels“ beim zweiten Turnier der ersten Bundesliga an. Beim Saisonauftakt Anfang März in Schermbeck sorgten die Rebellen mit Platz fünf für einen guten Einstand. Der Einzug ins Große Finale war bei den Schermbeckerinnen eine klare Angelegenheit. „Die Tänzerinnen haben alles gegeben und eine super Leistung abgegeben“, lobte die Vorsitzende Eva-Maria Zimprich die Formation. Die Wertungsrichter zogen für die Grün-Weißen die Wertung 7-6-4-5-5. Das bedeutete Platz sechs knapp hinter „Imagination“ aus Schöningen (25577). Beide Formationen teilen sich nach zwei Turnieren den fünften und sechsten Platz. Turniersieger wurde erwartungsgemäß „autres choses“ aus Saarlouis vor „Arabesque“ aus Wuppertal. Auf Platz drei tanzte sich „fearless“ aus Wolfsburg vor „the face“ aus Berlin. Bei den Turnieren am 3. Mai in Berlin und am 24. Mai in Wolfsburg treffen Deutschlands beste Formationen wieder aufeinander. Bis dahin werden die Trainer Sebastian Spahn und Fernando Dominguez mit den Tänzerinnen weiter an der Choreografie „Black Day“ feilen.

Dancing Rebels. Foto: Ulrike Pollmann
Dancing Rebels. Foto: Ulrike Pollmann

Ergebnisse des zweiten Bundesliga-Turniers: Punkte:

1. autres choses (Saarlouis) 31111 2

2. Arabesque (Wuppertal) 62222 4

3. fearless (Wolfsburg) 13344 7

4. the face (Berlin) 54633 7

5. Imagination (Schöningen) 25577 11

6. The Dancing Rebels (Schermbeck) 76455 11

7. Boston-Jazzdance Company (Düsseldorf) 47766 14

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8. Topas (Hamburg) 88899

9. Suspense (Lampertheim) 99988

10. Colony of Dance (Müllheim) 1010101010

 Am Sonntag hieß es „Fläche frei“ für die beiden Jugendverbandsliga-Formationen „Amianto“ und „cocoonSWING“ beim dritten Saisonturnier, ebenfalls in Wuppertal. Sebastian Spahn zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung von „Amianto“. „Die Mädchen hatten kleine Unstimmigkeiten im Timing, ansonsten haben sie ihre Choreografie sehr gut präsentiert“, freute sich der Coach mit der Formation über Platz eins. Nach drei Siegen in Folge steht der Teilnahme an der Norddeutschen Meisterschaft am 17. Mai nichts mehr im Wege. Dort geht es um die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft Jugend am 29. Juni in Saarbrücken. Die Formation „cocoonSWING“ tanzte im Großen Finale auf Platz sieben. Sie wird die nächsten Wochen nutzen, um am 4. Mai in Voerde um den Klassenerhalt in der höchsten NRW-Jugendliga zu kämpfen.

Text: Pressesprecherin Doris Hecheltjen-Niesen

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.