Die Einsatzkräfte des Löschzugs Schermbeck kämpften gestern (Donnerstag) gegen die Überschwemmung an. Gegen 13 Uhr wurden sie mit dem Einsatzstichwort „Wasserschaden“ zur Alten Fährstraße gerufen.
Bei ihrer Ankunft bot sich den Einsatzkräften ein kritisches Bild: Der Keller eines Gebäudes stand rund einen Meter tief unter Wasser. Diese Situation erforderte sofortiges Handeln. Besonders diese Straße, die seit Weihnachten unter den Auswirkungen des ansteigenden Wassers der Lippe leidet, ist stark betroffen. Die Anwohner haben in den vergangenen Tagen unermüdlich versucht, ihre Häuser mit Sanddämmen zu schützen.
Tauchpumpen und eine Hochleistungspumpe
Mit Einsatz und Fachkompetenz gingen die Einsatzkräfte vor: Sie setzten zwei Tauchpumpen und eine Hochleistungspumpe ein, um den Wasserstand effektiv zu senken. Ihr schnelles Handeln verhinderte möglicherweise weitere Schäden an der Immobilie und erwies sich als entscheidend in der Bekämpfung dieser Notlage.
Die Situation an der Alten Fährstraße bleibt weiterhin unter Beobachtung, während die Gemeinde Schermbeck und die Einsatzkräfte eng zusammenarbeiten, um die Folgen des Hochwassers zu bewältigen.