„Dütt und dat op Platt“ beim Gahlener Heimatverein

Die Laienspielschar des Heimatverein Gahlen ist 1937 gegründet worden und die älteste Arbeitsgruppe des Heimatvereins. Schon seit je her hat sie mit ihren plattdeutschen Theaterstücken und Sketchen die Besucher mitgerissen.

 Seit September 2008 unterrichten einige Mitglieder der Laienspielschar die interessierten Kinder der Gemeinschaftsgrundschule in Schermbeck in der plattdeutschen Sprache. Diese Kinder, genannt „Die Prootköster“, führen mittlereile ihrerseits plattdeutsche Märchen und Sketche auf, die dem Zuschauer viel Spaß und Freude bereiten.

Am 14. April 2013 war der Plattdeutsche Nachmittag im Café Holtkamp gut besucht. Foto Scheffler
Am 14. April 2013 war der Plattdeutsche Nachmittag im Café Holtkamp gut besucht. Foto Scheffler

 Mit der jährlichen Veranstaltung „Dütt und dat op Platt“ haben diese beiden AG´s eine eigene Plattform erhalten, ihre Stücke und Sketche vorzuführen und die Besucher immer wieder auf´s neue zu begeistern und zum Lachen zu bringen.

 Dieses Jahr findet dieser bunte Nachmittag am Sonntag, den 23.03.2014, wieder im Saal des Cafe Holtkamp in Gahlen, Kirchstrasse 37 – 46514 Schermbeck, statt – Beginn 16:00 Uhr, Einlass ab 15:30 Uhr – Ende ca. 19:30 Uhr!

 Im Eintrittspreis von 10,00 Euro sind 1 Stück Torte und 2 Tassen Kaffee enthalten – die Eintrittskarten gibt es nur im Vorverkauf bei der Volksbank oder Verbandssparkasse in Schermbeck-Gahlen, oder bei Rainer Zeppen 02853/4352 bis einschließlich 19.03.2014.

Kinder der Plattdeutsch-AG gestalteten den Nachmittag am 14. April 2013 mit. Foto Scheffler
Kinder der Plattdeutsch-AG gestalteten den Nachmittag am 14. April 2013 mit. Foto Scheffler
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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.