Die fleißigen Gehilfinnen des Gahlener Nikolaus

Wenn am Ende des Gahlener Nikolauszuges im Gerätehaus des Löschzuges die prallgefüllten Tüten an etwa 500 Kinder ausgeteilt werden, dann ahnen die wenigsten Empfänger, wie viel Arbeit investiert werden musste.

Nikolauszug Gahlen

Am Tag vor dem 46. Nikolauszug fuhren die Heimatvereinsmitglieder Walter Nuyken, Jürgen Höchst, Ingrid Gülker, Lore Höchst und Rainer Zeppen zum Großeinkauf in der Metro. Am Morgen des Nikolauszuges begann im Gerätehaus das Befüllen der Tüten in der Art eines Fließbandverfahrens. Marianne Roth, Lore Höchst, Sarah Höchst, Hilde Benninghoven, Elvira Grefer und Christel Grobe (v.r.) füllten nacheinander einen Stutenkerl, Bonbons, Schokolade, Kekse, einen Schokoladen-Nikolaus und eine Mandarine in die Tüte, die im Vorverkauf zum Preis von vier Euro erworben werden konnte. Ihrem neunjährigen Enkel Theodor, der extra aus Lübeck nach Gahlen anreiste, konnte Hilde Benninghoven am Abend erzählen, dass zumindest ein kleines Stück der Tütenfüllung von ihr hineingesteckt wurde. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.