Die elfte Etappe ist fertig

25 Kilometer Münsterland-Reitroute im Kreis Recklinghausen eröffnet

Die Münsterland-Reitroute hat die elfte Etappe geschafft: Ein 25 Kilometer langer Teilabschnitt wurde am Mittwoch von Landrat Cay Süberkrüb und Michael Kösters vom Münsterland e.V. offiziell eröffnet. Damit sind inzwischen elf Abschnitte der künftig 1.000 Kilometer langen Reitroute fertig.

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Ein 25 Kilometer langer Teilabschnitt wurde am Mittwoch von Landrat Cay Süberkrüb und Michael Kösters vom Münsterland e.V. offiziell eröffnet.

Der neue Teil hat für Ross und Reiter einiges zu bieten. Sie können auf überwiegend naturbelassenen Sandwegen das größte zusammenhängende Waldgebiet im Kreis Recklinghausen, die Haard entdecken. Mit stetem Wechsel zwischen landwirtschaftlichen Feldfluren und forstlichen Flächen über die „sieben Hügel“ ergeben sich immer wieder neue spannende Ein- und Ausblicke in die Landschaft.

Über die Lippe bei Datteln-Ahsen erleben Reiter die Auenlandschaft zwischen den Kreisen Recklinghausen und Coesfeld hautnah. Zusätzlich zu der Route gibt es 80 km Reitwege in der ‚Reitarena Haard‘. So werden der Kreis Recklinghausen und die Pferderegion Münsterland für Pferdefreunde noch deutlich attraktiver.

„In unserer Region ist das Reiten nicht nur ein wichtiger Freizeitfaktor, auch die wirtschaftliche Bedeutung ist stetig gewachsen. Inzwischen können Reiter vor 21 Betrieben ihre Pferde anbinden. Künftig soll es auch Bed-and-Box-Angebote geben – Unterkünfte, in denen Reiter und Pferde übernachten können“, sagt Landrat Cay Süberkrüb. Und Michael Kösters vom Münsterland e.V. betont: „Beim Begriff Münsterland denkt man sonst nicht so sehr an den Kreis Recklinghausen. Das ist hier anders. Wir arbeiten sehr eng zusammen und der Kreis Recklinghausen gehört ausdrücklich dazu.“

Bis 2014 soll die Münsterland-Reitroute 1.000 km lang sein. Insgesamt werden 2,4 Millionen Euro investiert – vor allem in die Reitroute selbst, aber auch in die Vernetzung von Gastronomiebetrieben, Unterkünften und Dienstleistern. Etwa 80 Prozent der Summe werden durch die Europäische Union und das Land NRW übernommen.

 

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