Schießstand der Altschermbecker Kilianer ist geprüft und abgenommen / Viele Hände halfen beim Umbau / Volksbank Schermbeck unterstützte mit großem Betrag
Alt-Schermbeck. Strahlende Gesichter gab es beim Vorstand der Altschermbecker Kilianer: das Vogelschießen im gewohnten Rahmen ist gesichert. Neue Sicherheitsauflagen hatten einen aufwändigen Umbau des Kugelfanges auf der Vogelrute notwendig gemacht. Bei der technischen Abnahme durch den Kreis Wesel gab es jetzt keine Beanstandungen. „Wir haben über 200 Kilogramm Stahl verbaut“, berichtete Vorstandsmitglied Herbert Aldenhoff, „und die alte Holzkonstruktion komplett entsorgt.“ Viele Hände waren notwendig, um die Umbaumaßnahmen pünktlich vor dem Schützenfest zu beenden. König Steffen Krausa, im normalen Leben Maschinenbauer, berechnete die Statik, die Stahlteile stellte die Firma Schäpers aus Wulfen her. „Wenn wir nicht soviel Hilfe und Engagement aus den eigenen Reihen erhalten hätten, hätte das nicht so reibungslos funktioniert“, betonte Präsident Andreas Hülsdünker stolz. Sein Dank ging speziell an die Volksbank Schermbeck, die den finanziellen Part des Umbaus großzügig unterstützte.
Die Kilian-Schützengilde Altschermbeck schießt seit über neunzig Jahren auf der Vogelrute an der Erler Straße. Dabei bietet sie am Kiliansmontag (14.07.) gleichzeitig zum Königsschießen ab 12:00 Uhr ein buntes Programm für die ganze Familie. Musik, Hüpfburg, Kinderbelustigung, klassische Erbsensuppe und ein Grillstand runden das traditionelle Geschehen ab.
Gruppenbild mit Kugelfang; v.l.: Thorsten Buchholz, Herbert Aldenhoff, Andreas Hülsdünker und Stefan Fasselt von der Kilian-Schützengilde Altschermbeck, Volksbank-Vorstand Rainer Schwarz
Mitgeteilt von Thorsten Buchholz