Als Mitte März wegen des Coronavirus überall Mund-Nasen-Masken benötigt wurden, war es eine Zeitlang gar nicht so einfach, Masken bereitzustellen.
Eng wurde es auch, als Anfang Mai Bund und Länder die Wiedereröffnung von Geschäften an strenge Auflagen knüpften. Dazu gehörte vor allem die Benutzung von Mund-Nasen-Masken für Mitarbeiter und Kunden.
Wo es Masken gab, wurden sie zunächst an Ärzte, Krankenhäuser, Pflegeheime und ambulante Pflegedienste abgegeben, weil dort die Gefahr einer Infektion besonders groß war.
In dieser Situation erwies es sich als Glücksfall, dass Dirk Meisenbach, ein Außendienst-Mitarbeiter der Sinsheimer Firma Cebotech, in Schermbeck wohnt. Die im Jahre 1999 gegründete Firma, die in Vor-Corona-Zeiten als Spezialist im Sektor Schweißtechnik unterwegs war, trug wie manche anderen Firmen dazu bei, Masken zu beschaffen und zu angemessenen Preisen zu vermarkten.
Über Dirk Meisenbach erhielten mehrere Schermbecker Firmen preisgünstige Masken. Dazu gehörte auch die Firma „ESE Computer D. Lenz“ in der Schermbecker Mittelstraße 5. Daniel Lenz übernahm den Verkauf von dreilagigen waschbaren und nanobeschichteten Masken. Die Masken wurden mit Hilfe neuester Technologien hergestellt. Die antibakteriellen Nano-Fasern verhindern, dass sich Bakterien im Gewebe ansiedeln und vermehren können, da diese eine Bakterienreduktion bis zu 99,98 % erreichen.
Die Masken werden in drei verschiedenen Größen angeboten, wobei die kleinste Größe sich für Kinder eignet. Die Masken tragen das Oeko-Tex-Siegel und sind CE-geprüft. Helmut Scheffler