Was ändert sich und was bleibt verboten – Eine Auflistung der aktuellen Maßnahmen in NRW
Im Bund und Länder werden die Coronamaßnahmen, wenn auch nur schrittweise, gelockert. Bundesweite Kontaktbeschränkungen werden vorerst bis zum 3. Mai verlängert
Geschlossen bleiben:
- Museen, Messen, Freizeit und Tierparks
- Spielplätze, Sportanlagen, Schwimmbäder, Fitnessstudios
- Theater, Opern, Konzerthäuser, Kinos
- Bars, Clubs, Diskos, Kneipen
- Spielbanken, Spielhallen, Wettannahmestellen
- Prostitutionsstätten, Bordelle
- Restaurants (ausgenommen ist der Außer-Haus-Verkauf)
- Schulen und Kitas
- Friseure (ab 4. Mai Öffnungserlaubnis unter Auflagen)
Verboten bleiben:
- Treffen in Sporteinrichtungen und Vereinen, Angebote von Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich
- Busreisen und Urlaubsreisen
- Großveranstaltungen
- Übernachtungen in Hotels und Pensionen zu touristischen Zwecken
- Zusammenkünfte von Glaubensgemeinschaften
Öffnen dürfen:
- Supermärkte, Wochenmärkte, Getränkemärkte, Tierfachmärkte, Babyfachmärkte
- Tankstellen
- Poststellen
- Apotheken, therapeutische Praxen, Sanitätshäuser, Drogerien
- Kioske
- Geschäfte bis 800 qm Verkaufsfläche – unter Beachtung der Hygienemaßnahmen
- Buchhandlungen, Auto- und Fahrradhändler (bei Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Meter)
- Reinigungen und Waschsalons
- Handwerksbetriebe, Bau- und Gartenbaubedarfsmärkte
Eingeschränkt bleiben:
- Besuche in Krankenhäusern und Pflegeheimen
- Grenzübertritte (nur für Pendler, Liefer- und Berufsfahrer)
Die Kontaktsperren und Ausgehverbote bleiben bis zum 3. Mai bestehen.
Schule
Im Gegensatz zu vielen anderen Bundesländern starteten die weiterführenden Schulen in NRW am Montag für drei Tage nur für Lehrkräfte, Schulleitung und Schulträger.
Ab Donnerstag öffnen dann die Schulen für rund 148.000 Abiturienten und Zehntkläßler und diejeniegen, die vor einer Prüfung stehen. Sie können, müssen aber nicht zur Schule gehen. Allerdings werde es, so Yvonne Gebauer FDP, Ministerin für Schule und Bildung NRW, für die Schülerinnen und Schüler keinen Normalbetrieb geben. Es werden keine Klassen und Kurse in der ursprünglichen Größe geben. Die Schulen sollten gezielte Angebote in den Prüfungsfächern machen, erläuterte Schulministerin Yvonne Gebauer am Donnerstag.
Alles passiert unter Beachtung der Hygienevorschriften.