Corona und wir – ein offenes Projekt im Fach Religion

150 Schüler und Schülerinnen beteiligten sich am Projekt

Schermbeck (pd). Über einen Aufruf der Fachkonferenzen Religionslehre auf der Lerncloud der Gesamtschule Schermbeck waren alle Schülerinnen und Schüler eingeladen, ihre Eindrücke, Meinungen und Beobachtungen oder auch ihre Sorgen in dieser besonderen Corona-Zeit unter dem Thema Corona und wir, festzuhalten oder kreativ umzusetzen.

Corona und wir – eine vielseitiges Projekt

Über 150 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich während der Zeit der Schulschließung von März – Mai 2020 und zeigten ihre vielfältigen Talente. Es gab Briefe, Berichte, Gedichte und Raps, Satire, Tagebucheinträge, Collagen und Plakate, eine Fotoserie von Playmobilfiguren, die das Toilettenpapier-Monster jagen. Zeichnungen zeigen das lachende und weinende Auge aufgrund von Corona.

Schulfrei ist nicht immer lustig

Besonders erfinderisch waren die jüngeren Schüler, die Holzfiguren zur Verdeutlichung des Abstandes oder Traumfänger und Mobiles bastelten, auch Steine wurden bemalt und fotografiert. Ein wunderschön gestaltetes Tagebuch war dabei. Einige aufwendig gestaltete Videos machen sichtbar, wie Schüler und Schülerinnen diese Herausforderung meisterten. Schnell entdeckten sie, dass schulfrei zu haben gar nicht immer lustig war. In vielen persönlichen und vertraulichen Briefen zeigten die Schülerinnen und Schüler auch ihr Vertrauen in ihre Religionslehrerinnen und -lehrer.

Eine Auswahl der „Corona und wir“- Werke sind im Eingangsbereich des C-Gebäudes der Gesamtschule Schermbeck auch von außen zu betrachten. Wir danken allen Schülerinnen und Schülern, die sich beteiligt haben und allen Eltern, die ihre Kinder dabei unterstützt haben. Für den Herbst und Winter wünschen wir allen Gesundheit.

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André Elschenbroich
Moin, ich bin André Elschenbroich. Vielen bekannt unter dem Namen Elsch. Der Eine oder Andere verbindet mich noch mit der WAZ, bei der ich 1988 als freiberuflicher Fotojournalist anfing und bis zur Schließung 2013 blieb. Darüber hinaus war ich in ganz Dorsten und der Region gleichzeitig auch für den Stadtspiegel unterwegs. Nachdem die WAZ dicht machte, habe ich es in anderen Städten versucht, doch es war nicht mehr dasselbe. In über 25 Jahren sind mir Dorsten, Schermbeck und Raesfeld mit ihren Menschen ans Herz gewachsen. Als gebürtiger Dorstener Junge merkte ich schnell: Ich möchte nirgendwo anders hin. Hier ist meine Heimat – und so freut es mich, dass ich jetzt als festangestellter Reporter die Heimatmedien mit multimedialen Inhalten aus unserer Heimat bereichern kann.