Chemie-Unternehmen Altana aus Wesel ein Weltmarktführer

Acht Unternehmen aus dem Ruhrgebiet im Weltmarktführer-Index gelistet

St. Gallen/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist Stammsitz von acht „wirklichen“ Weltmarktführern. Das geht aus einem Ranking der Universität St. Gallen hervor. Die Hochschule hat in Kooperation mit der Akademie Deutscher Weltmarktführer einen eigenen „Weltmarktführer-Index für Deutschland, Österreich und die Schweiz“ entwickelt, weil der Begriff des Weltmarktführers nach Ansicht der Experten zu inflationär benutzt wird. Für den neuen Index gelten daher transparente Kriterien wie ein Stammsitz unter Eigentümerführung in einem der drei Länder. Außerdem muss das Unternehmen mindestens auf drei Kontinenten mit eigenen Exporten, Produktions- oder Vertriebsgesellschaften tätig sein. Es muss einen Jahresumsatz von mindestens 50 Millionen Euro erwirtschaften und führend im relevanten Marktsegment sein. Außerdem muss es einen Exportanteil von mindestens 50 Prozent des Umsatzes nachweisen können.
Demnach gehören zu den Weltmarktführern: das Chemie-Unternehmen Altana aus Wesel, C.D. Weilzholz aus Hagen (Schwerindustrie), die Essener Konzerne Evonik Industries und ifm electronic, der Maschinen- und Anlagenbauer iSAM aus Mülheim, die Masterflex AG aus Gelsenkirchen (Chemie und Pharmaindustrie), MK Metallfolien aus Hagen (Automobile) und das Klimatechnologie-Unternehmen Trox aus Neukirchen-Vluyn.
Insgesamt listet die Universität St. Gallen derzeit rund 1.300 Weltmarktführer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in ihrem Index.
Infos unter www.weltmarktfuehrerindex.de

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.