Charlotte Quik besucht Tagesmutter in Schermbeck

Die Sommertour von Carlotte Quik (MdL) startet bei Tagesmutter Michaela Backhaus-Berger in Schermbeck

„Dieser Beruf verdient Wertschätzung und Respekt!“ sagt Charlotte Quik

Schermbeck (pd). Landtagsabgeordnete Charlotte Quik startet in ihre Sommertour mit einem Besuch bei Tagesmutter Michaela Backhaus-Berger in Schermbeck

Die heimische CDU-Landtagsabgeordnete hat pünktlich zum Start der parlamentarischen Pause in Düsseldorf ihre Sommertour in der Heimat gestartet.

Charlotte Quik auf Sommertourtagesmutter
Charlotte Quik MdL beim Besuch der Tagesmutter Michaela Backhaus-Berger und ihren Schützlingen in Schermbeck. (Foto: Elmar Venohr, Wahlkreisbüro Charlotte Quik MdL)

Nach gut zwei Jahren NRW-Koalition steht sie unter dem Motto „Zwischenbilanz“. Erste Station war die Tagesmutter Michaela Backhaus-Berger mit ihren Schützlingen. Die gelernte Erzieherin wohnt in Damm und hat im Herzen von Schermbeck Räume für ihre Tätigkeit angemietet und liebevoll eingerichtet. Viele Jahre hat sie ihr eigenes Haus für die Berufsausübung genutzt, sich dann entschieden, neue Räume zu beziehen. Die Nachfrage nach Plätzen bei Michaela Backhaus-Berger ist hoch. Es gibt eine Warteliste.

Viele Herausforderungen

Charlotte Quik hat den Vormittag über mit den Kindern gespielt und viel vorgelesen sowie die Zeit für einen intensiven Austausch mit Michaela Backhaus-Berger genutzt: „Die Kindertagesbetreuung ist ein Thema, das mich besonders intensiv beschäftigt. Ich freue mich, dass wir die Kindertagespflege im neuen KiBiz gestärkt haben, weiß aber auch um die vielen Herausforderungen, die es noch zu meistern gibt – für unsere Kinder“, betont Charlotte Quik. „Der Beruf der Tagesmutter verdient Wertschätzung und Respekt. Deshalb habe ich den Besuch bewusst an den Anfang der Sommertour gestellt.“

Verbesserungen im neuen KiBiz-Gesetzentwurf

Michaela Backhaus-Berger, die fünf Betreuungsplätze anbietet, sprach beim Besuch der Landtagsabgeordneten auch über die Sorgen und Nöte des Berufsstandes. Sie sieht in einigen Bereichen Verbesserungsbedarf.

Angesprochen wurden unter anderem die Problematik rund um Scheinselbstständigkeit, fehlende Vertretungsregelungen und die nur einmalige Bewilligung von Zuschüssen für die Ausstattung der Räumlichkeiten.

Die Wünsche an die Politik nahm Charlotte Quik gerne auf und verwies auf bereits geplante Verbesserungen im neuen KiBiz-Gesetzentwurf. „Die alte Landesregierung ist die Überarbeitung des Kinderbildungsgesetzes nicht angegangen und hat die Betroffenen im Regen stehen gelassen. Jetzt hat die NRW-Koalition nach umfangreichen Rettungspaketen innerhalb von zwei Jahren einen Gesetzentwurf vorgelegt, der viele Vorteile bringt“, so Charlotte Quik. „Diesen werden wir nun im weiteren parlamentarischen Verfahren noch überarbeiten und intensiv an einem bestmöglichen Ergebnis für alle Beteiligten arbeiten.“

Im Rahmen ihrer nun gestarteten Sommertour besucht die heimische Landtagsabgeordnete Stationen in jeder Kommune ihres Wahlkreises, zu dem Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck, Wesel und Voerde zählen. Geplant sind Termine zu den Themen Pflege, Innere Sicherheit, Handwerk und Mittelstand sowie Landwirtschaft.

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