Chance für preisgünstigen Glasfaseranschluss endet in Damm am 31. Juli

Bürgermeister Mike Rexforth wirbt für einen Anschluss ans Glasfasernetz

Schermbeck. Kurz vor dem 31. Juli fehlen noch Dammer Haushalte im nicht geförderten Bereich, die einen Vertrag für den Anschluss an das Glasfasernetz abschließen müssten, damit jeder Anschluss nur maximal 500 Euro kostet.

In einer Bitte an die Bevölkerung wirbt der Bürgermeister noch einmal intensiv, damit eine ausreichende Zahl von Haushalten sich für einen Glasfaseranschluss entscheidet.

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Haushalte, die sich innerhalb der rot umrandeten Flächen in Damm befinden, können einen Anschluss an das Glasfasernetz für 500 Euro erhalten, wenn sich insgesamt 75 Prozent der Haushalte bis zum 31. Juli für einen Vertrag entschließen.

„Aktuell liegen wir in Damm bei nur 54 der geforderten 75 Prozent. Es fehlen noch 40 Verträge bei zehn Tagen Restlaufzeit“, ermuntert der Bürgermeister die Dammer Haushalte, die im nicht geförderten Bereich liegen, einen Anschluss an das Glasfasernetz zu beantragen. Wenn bis zum 31. Juli die fehlenden Unterschriften gegeben werden, dann bekommen alle Antragsteller einen Anschluss, der nur 500 Euro kostet.

Fehlen erforderliche Unterschriften, dann wird ein Anschluss, falls er überhaupt zu Stande kommen kann, wesentlich teurer. Bislang geht man von etwa 3 000 Euro aus. „Ich kann nur allen Unentschlossenen im Außenbereich empfehlen, sich ein individuelles kostenfreies Anschlussangebot geben zu lassen“, appelliert der Bürgermeister an die Dammer Bürger, sich an einer der größten Aktionen der dörflichen Solidargemeinschaft in Damm zu beteiligen. Bei den entsprechenden Formalitäten ist die Gemeindeverwaltung (Tel. 02853/9100) gerne behilflich. H.Scheffler

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.